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- 1692.
Die Belehnung der Johanna Catharina Stael von Holstein, Witwe von Ossenbroich - für ihren unmündigen Sohn - mit der Kirchengift und 2 Höfen zu Niedern, dem Burglehen zu Hallenberg, dem Hof Günderinghausen, dem Zehnten zu Liesen und dem dortigen halben Hof und mit dem halben Zehnten zu Titmaringhausen
1713 November 30
Beschreibung : Friedrich Wilhelm, König in Preussen, belehnt Philipp Ferdinand Ossenbruck mit "dem Hauss, Hoff u. Mühlen zu Ossenbruch mit ihren rechten u. zubehoer, vors ander mit fünffzehen alten Schilden jährlichs aus dem Hoff zu Nedenay u. zum dritten mit dem Hoff u. Guht zu Lüdinghoven u. allen dessen zubehörungen" [Am 1. September 1692 war Bernh. Stucht zu behuf Phil. Ferd., da dqieser damals minderjähr., von Friedrich III. belehnt worden].Zeugen: die Geh. Regierungs- und Jagdräte Joh. v. Motzfelt u. Gottfr. Wilh. v. Raab als Lehnsmänner.Gegeben zu Cleve.Unterschrift: J. v. Motzfeldt; Joh. Rickers; Wortmann.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 3172
1729
Lehnsfiskalischer Anwalt gegen Philipp Ferdinand Bernhard von Ossenbroich wegen der nicht nachgesuchten Belehnung mit dem Lehen zu Niedern, Hallenberg, Günderinghausen, Liesen und Titmaringhausen.
1737 Dezember 13
Beschreibung : Vergleich zwischen dem Freiherrn Conrad Stephen von Romberg, Herrn zu Bladenhorst, Brüninghausen und Colvenburg, Amtmann zu Lunen und Hoerde, einer- und Philip Ferdinand Bernhard, Freiherr von und zu Ossenbruch andererseits über Rombergs Ansprüche an den Dönhoffschen Gütern in der Höhe von 40000 Reichstalern, herrührend von Viermundt-Baawier und consentiert von dem Lehnsherrn von der Reck zu Steinfurt.1) und 2) Ossenbruch tritt an Romberg das adelige Haus und Lehngut Dönhoff, Amt Wetter, Kirchspiel Wenigern, welches schon 1618 April 2 von dem damaligen Besitzer Adam Henrich von Schüren an Romberg Erblasser von Viermundt zur Bladenhorst übertragen worden ist.3) Romberg verzichtet auf seine Schuldforderung und übergibt Ossenbruch eine authent. Kopie der Cramerschen Obligation.4) Romberg zahlt an Ossenbruch 6000 Reichstaler, den Reichstaler zu 60 Clev. Stüber und 50 Species Ducaten gerechnet; die Hälfte erhalten die Erben Cramer für Verzicht auf ihre Ansprüche a Dönhoff.5) Der schwebende Prozess ist nunmehr aufgehoben.Zeugen: Franz von Motzfeld, Georg von Himmen.1737 Dezember 28: Die Eheleute P[ilip] F[erdinand] und A[ C[ H[ von Ossenbrock quittieren Freiherrn von Romberg über Zahlung von 3000 Reichstaler.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 3249
1729, 1744
Lehnsfiskalischer Anwalt gegen Philipp Ferdinand Bernhard von Ossenbroich wegen der nicht nachgesuchten Belehnung mit dem Lehen zu Niedern, Hallenberg, Günderinghausen, Liesen und Titmaringhausen
Bestellsignatur : Kurfürstentum Köln, Hofrat, Westfälische Lehen, Nr. 1054
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