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- Grafschaft Mark Adel in 1725:
v. Ossenbruch, Sybille v. Waldenheim, verwittwete v. O., auf Wische, alt 37 J. 1 Sohn, alt 21 J., welcher zu Essen studirt.
1720-1759
Obligation des Franz von der Reck zug. der Clara Sybilla Witwe v. Ossenbruch geb. v. Waldenheim Frau zur Wische, als Erbschaft an Charlotta v. Bönninghausen zu Wiesche
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Landsberg-Velen (Dep.) - Akten, Nr. 25478
Haus Hohenover ist eine ehemalige Wasserburg an der Grenze zum Kreis Soest. Hohenover bedeutet "hohes Ufer".
Besitzergeschichte:
Bis 1634 befand sich das Haus Hohenover im Besitz der Familie von Galen. 1634 belegten die Gläubiger des Balthasar von Galen nach dessen Tod das verschuldete Gut mit Beschlag. Balthasars Sohn Johann Dietrich von Galen verkaufte sein Erbe 1667 an Franz von Bodelschwingh, Obrist und Kommandant zu Hamm, dessen Witwe und Tochter Hohenover 1690 an Friedrich Heinrich von Waldenheim gen. Potgießer zu Heidhof und Braam und seine Ehefrau Anna Christine von Neheim verkauften. Die aus dieser Ehestammende Tochter Clara Sibilla, Ehefrau des Johann Wilhelm von Ossenbruch zur Wiesche, verkaufte 1701 Hohenover an Johann Casper von Neheim. Dessen Sohn Johann Adolf wiederum verkaufte das Gut zusammen mit dem freien Gut Vogelhaus 1745 an den Justizrat Christian Albert zur Heiden, Bürgermeister zu Hamm.
Friedrich Heinrich war Sohn des Arnold Jobst von Waldenheim gen. Potgießer und der Clara Angela von Dücker († 1672). Er war verheiratet mit Anna Christine von Neheim († 1715).[1] Tochter Ida Elisabeth, die Ferdinand Ernst von Bönninghausen heiratete, erhielt Haus Braam [2], Tochter Clara Sibiblla, die Johann Wilhelm von Ossenbruch zur Wiesche ehelichte,[3] Haus Hohenover und die dritte Tochter Luise Agnes Ferdinanda, die mit Hermann Matthias von Westhoven verheiratet war, erhielt HausHeithof.[4]
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