Notes |
- Joh. Cnr. von und zu Ossenbrock, Herr zu Wiesche.
Is he the son from his father's second marriage? Read this:
Verfahrensrecht. Hintergrund des Verfahrens ist ein Streit um 1000 Rtlr., die eine Witwe Ossenbroich 1622 verliehen hatte und für deren Bezahlung Haus Heiligenhoven (Fürstentum Berg) als Sicherheit gesetzt war. Von Schenk ist testamentarischer Erbe des damaligen Schuldners Adam Adolf von Steinrath, Kanoniker zu St. Andreas, Köln. Die Summe war später in Verrechnung mit einer anderen Schuld gezogen worden. Von Schenk erklärt, die möglichen Erben des Johann von Ossenbroich, nämlich dessen Sohn aus 1. Ehe, Wolfgang Wilhelm, und Witwe und Kinder des Sohnes aus 2. Ehe, Walrad Conrad, vor das Keppellische Gericht (Herzogtum Berg) geladen zu haben und auf die Erklärung letzterer, sie seien nicht Johanns Erben, die 1000 Rtlr. dem Schwiegersohn des Wolfgang Wilhelm, Rembert Dietrich von Clodt, ausbezahlt zu haben.
Enthaeltvermerke : Kläger: von Schenk zu Beringshausen
Beklagter: Witwe, nämlich Johanna Catharina Stael von Holstein, und Erben von Ossenbroich zu Dönhoff; Rembert Dietrich von Clodt zu Breidenbach
Aktenzeichen : S 854/2983
het kerspel Aerdt, 1661. 1 charter
0371 Huis Aerdt
Akte waarbij Johan van en tot Ossenbroick en zijn vrouw Anna Livina van Steenhuys uit kracht van magescheid overdragen aan haar broeder Godert van Steenhuys en zijn vrouw Theodora Vijgh een bouwhof, de Boeningen genaamd, groot 30 morgen, gelegen in het kerspel Aerdt, 1661. 1 charter
1661 März 14
Beschreibung : Vor Dr. iur. Jacob Muntz, Amtsrichter zu Cleverhamm, und Otto Leygrafen sowie Heinrich Rycken, Schöffen des Kirchspiels Till, erscheint Johann von und zu Ossenbruch und verkauft für sich und seine Frau Anna Levina v. Ossenbruch geb. von Steinhausen gegen ein Darlehen von 2200 Reichstalern dem krfl. brandenburg. Geheimrat Johann von Portmann und seiner Frau Anna geb. Pastors erblich eine Rente von 132 Reichstalern aus "dem Gentischen Werdt", der mit Zubehör 48 holländische Morgen fasst und aus Weide- und Ackerland besteht. Als Unterpfand dient obiger Werdt und alle zum Haus Ossenbruch gehörigen Höfe, Ländereien etc. Rückkauf der Rente vorbehalten (Am 2. Mai 1663 wurden 250 Reichstaler und am 11. Februar 1666 die restierenden 1950 nebst 292 1/2 Reichstalern rückständ. Interesse von den Eheleuten Ossenbrock zurückgezahlt und also mit der letzten Zahlung die Rente erledigt. Beide Zahlungen erfolgten zu "Embrich", die erste an Johann, die zweite an Wilhelm Heinrich von Portmann [vergl. hierzu die 2. Aufschriften auf dem Rücken der Urkunde]).Unterschrift: Balth. Luers, Gerichtsschreiber in Cleverhamm.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2830
27 November 1663
Beschreibung : Johann Moritz, Fürst zu Nassau etc., belehnt für sich und seine "Vettern u. Brudern" Wilhelm Friedrich, Georg Friedrich, Moritz Heinrich, Johann Franz, Adolf, Franz Bernhardt, Heinrich, Wilhelm Moritz, Friedrich und August Heinrich, alle Fürsten und Grafen zu Nassau, den Johann von und zu Ossenbroich mit dem Zehnten zu Braunshausen, den vor Zeiten Gerlach von Diedershausen innehatte und der nach dem Erlöschen des Viermundischen Mannesstammes an Nassau zurückgefallen, als einem Mannlehen.Gegeben zu Siegen.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2854
1665 Juli 6
Beschreibung : Georg Wilhelm von und zu Hertevelt, Joh. de Beyer und Henrich Motzfeldt, welchen vom Brandenburg die Inspektion der Jagd, des Waldes und der Mast aufgetragen ist, laden den Herrn v. Ossenbroch zum Dunhoff und den v. Staell zum Steinhaus auf den 7. Juli in Joh. Coppen Behausung zur Verantwortung wegen des denunzierten Jagens und Holzhauens.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2869
Vermerke : Gemäß Rückaufschrift ist der Frohne zu Wetter mit der Insinuation beauftragt
1673 Dezember 14
Beschreibung : Nach dem Tode Johanns v. Ossenbroch, der am 27. März 1642 mit dem Haus, Hof und Mühle zu Ossenbroch nebst Zubehör, mit 15 alten Schilden jährlich aus dem Hof zu Nedenay und mit dem Hof und Gut zu Ludinghoven nebst Zubehör von dem Krf. Friedr. Wilh. v. Brandenburg belehnt worden war, belehnt derselbe Krf. auf Anhalten der Witwe von Ossenbroch, Anna Catharina von Steinhaus, deren Bevollmächtigten Peter Ningeltgen "in behueff" Walrafs Conrads, des minderjährigen Sohnes Johannes v. Ossenbroch, mit diesen Gütern. Doch muss Walraf Conrad, sobald er großjährig ist, nochmals die Belehnung nachsuchen.Zeugen: Wolter von Morrien, Geh. Regierungsrat, Amtscammergerichtspräsident und adjungierter Richter v. Wesel; Joh. Casp. Steinberg, Dr. iur. als Lehnsmannen.Unterschrift: Fraenz(?); Johann Adolf Peil.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2928
Material : Pergament
Überlieferung : Original
|