Notes
Matches 1 to 16 of 16
# | Notes | Linked to |
---|---|---|
1 | 1622 Dezember 8 Beschreibung : Eheberedung zwischen Anton Freytag von Laer zu Herbecke [ehelicher und einziger Sohn des +Anton von Laer und seiner Frau Clara von Eller] und Margarethe von Ossenbroch [eheliche Tochter Johanns von und zu Ossenbroch, Haen und Blitterswich + und seiner Frau + Gertrud Schimmelpfennig].Der Bräutigam bringt seiner Braut den adelichen Sitz Herbecke nebst Zubehör und alles, was er geerbt hat oder noch erbenwird, zu. Als Morgengabe erhält die Braut von ihm den Schmitzhof zu Niedermassen im Amt Unna.Die Braut bringt ihrem Bräutigam zu: 1) 9000 Taler Neusser Währung [jeder Taler 52 Albus], die der BrautVater in einer Dispositio inter liberos (Diese Dispositio hatte der +Joh. v. Ossenbroch auf Grund der mit seiner ersten Frau, Gertrud Schimmelpfennig, aufgerichteten Pacta dotalia getroffen) ihr festgesetzt hat; 2) 1000 Taler derselben Währung, die der Braut + Vater ihr als Aussteuer festgelegt hat; 3) Kleidung und Ausrüstung, die der Braut Stiefmutter, Elisabeth geb. von Viermundt, Witwe von Ossenbroch, ihrer Stieftocher außer den 1000 Talern noch schenkt [Erläuterungen und Bestimmungen zu dem Brautschatz]. Nach Empfang des Brautschatzes haben Braut und Bräutigam "fur der Chur- u. Furstlichen Gulischen Landtcantzleyen zu Dusseldorff oder wohe dieselbe itzo anzutreffen ist" Verzicht auf die Ossenbrochschen Güter zu leisten. Der Braut ev. Witwensitz soll später in Schwerteoder Dortmundt sein.Es folgen jetzt die üblichen Festsetzungen für die ev. eintretenden Familienereignisse [Sterbefälle, II. Ehe, usw.].Zeugen: a) auf Seiten des Bräutigams: Bernhardt von dem Romberg zu Massen, chur- und fürstl. clevischer Rat und Drost zu Wetter; Westhoven Cloedt zu Hennen; Johann Becker, Dr. iur. und Bürgermeister zu Schwerte; b) auf Seiten der Braut: obige Witwe v. Ossenbroch [Braut-Stiefmutter];Dr. iur. Zachaeus von Horrig, "des Freyadelichen Stiffts zu St. Gereon binnen Collen Canonicus u. Scholaster u. des krfl. Geistlichen Hofgerichts daselbst Official"; Dietr. von der Recke zu der Recke, Drost zuUnna und Camen; Johann von Wylich zu Bernsaw; Dietrich von der Recke zu Untorff; Dr. iur. Baltasar Zahn, Bürgermeister zu Unna.Unterschriftder Brautleute und von 7 Zeugen.Geschehen und verhandelt in der StadtWippfürth. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2507 Material : Pergament Überlieferung : Original Bemerkung : ein weiteres Original (etwas beschädigt) ist vorhanden mit 3 Siegeln, 2 Presseln und 1 Siegeleinschnitt; sowie ein drittes Original | von Laer zu Herbecke, Anton (I4192)
|
2 | Adolph II van Suytkamen (von Südkamen) was a kanonikus in Xanten (South of Cleves) and a scholar from Zyfflich (Cranenburg, West of Cleves). Pope Clemens VII awarded him with a Kanonikat in Utrecht and Cambray (in Dutch: Kamerijk), in North-East France. He was owner of the altar at the chapel of Monterberg castle (near Kalkar, close to the Ossenbruch estate). He was the registrar and (the most important) steward (rentmeister) for Adolf III, the Count of Mark († 1394) and then his son Adolph I, Count of Cleves. In 1395 he was murdered by Willem van Diepenbroick and his gang in Cleves. Lord Rutger van den Boetzelaer had lent Diepenbroick "horse and sword". Soon after a court found Lord Boetzelaer guilty; declared him an outlaw, exiled him and awarded all his posessions to the Count of Cleves. 1379 April 30 Beschreibung: Nachdem Adolf von Südkamen, Schreiber des Grafen Adolf von Kleve, bei Wilhelm dem "Roeden van Hekeren" den Hof zur "Hoeport" eingelöst hat, gibt der Graf diesen Hof dem Südkamen unter Vorbehalt der Wiedereinlösung. Zeugen: Wilhelm ingen "Haeve", Ritter; Dietrich angen "Eynde", Drost; Joahnn "Düseler", [Hof]meister1379 "in den Lesten van den Aprille". Original: RCC, Bd.10, fol. 83 (11). Urkunde (D). AbschriftZur Vergabe des Hofes "ter Hoepoirten" gegenüber Emmerich an Wilhelm den "Rode van Hekeren" vgl. Dösseler-Oediger, Lehnregister Kleve, Nr. 367/1. Mehr in de Düffel, Hof und Zehnt; dat alinge guet toe Meer, gel. in Dufel by goede Derix die Wilden van Meer …, also dat gel. is end Henrix van Gaelen plach to wesen, ende wy gecocht hebben geg. Johan van Bellinchouen; (1385) ZUL; (1444) den hoff ind tiende to M.; s. nr. 554. 1385 Mai 1, Evert van Wisschel, hern Willems soen. 1385 Juli 17, her Willem van Reyss ridder. 1388 Mai 17, her Adolph van Suytkamen, onse rentmeister, nach Verzicht des W. van Rees. 31 Oktober 1392 Graf Adolf von Kleve-Mark befreit den Hof Ostenhof zu Südkamen ("Hoff to Sütkamen östenwert in den Dorpe gelegen", "Hoff ter Oesten"), den früher Adolf von Südkamen, der Vater seines Dieners Adolf von Südkamen, Kanoniker zu Zyfflich, bewohnte und nun Engelbert, dessen Bruder, bewohnt, von allen Verbindlichkeiten in der Freigrafschaft zu Unna. Gleichzeitig überlässt er den Hof den Brüdern Adolf und Engelbert von Südkamen, gegen Zahlung eines Erbzinses.1392 "feria quinta vigilia omnium sanctorum" Bestellsignatur : Grafschaft Mark - Urkunden, Nr. 120 Landesarchiv NRW 120; 1 Aug. 1393 Adolph, Graf von Cleve, verkauft Adolph v. Suytkamen, Kanonikus zu Seeflic, die bisher von Henric Luerkens innegehabte Hälfte der „loscheacker" im Gericht Gynderic (Genderingen). Lubbert v. Thüle, Drost, und Everd v. Wisschel, Wilhelms Sohn, Kämmerling, siegeln mit. Original Pergament. In der Stadt Cleve ist am Montag vor Gregoriustag (8. März 1395) ein Mord geschehen, dair een gemeyne geruchte aver gegaen is in den lande, dass Wilhelm van Diepenbroick mit einer Anzahl von Genossen der Thäter und Rutger van Boitzelar der Anstifter sei. Erschlagen aber ist Adolf von Suytkamen, der vielgenannte und einflussreiche Rentmeister Herzog Adolfs, damals noch Grafen von Cleve, und seines Vaters. 1395 "Dat gericht to Aldenkalkar, dat oeverste gericht in den lande Cleve" spricht, nach dreitägiger Verhandlung, Ruitger van Boitzelar schuldig der Anstiftung des Mordes an Adolf von Suytkamen, dem damaligen Rentmeister der Grafen von Kleve. Am 27. Mai 1395 verkündeten Richter und Schöffen das Urteil: Ruitger van Boitzelar wurde für vogelfrei erklärt, des Landes verwiesen und sein gesamter Besitz dem Grafen von Kleve Herzog Adolf II übereignet. Ten slotte kreeg Rutger van den Boetzelaer het aan den stok met den Graaf zelf en deze twist liep voor hem slecht af. In 1393 had Willem van Diepenbroick Adolf van Zuijdkamen, natuurlijken zoon uit het geslacht van der Marck, raad en rentmeester van den Graaf van Kleef verslagen, hierbij had Heer Rutger van den Boetzelaer ,"paard en zwaard" geleend. Graaf Adolf liet Rutger dagen voor het hoog gericht te Aldencalkar om zich te ,"purgeeren." Deze verscheen echter niet en werd bij verstek veroordeeld en,"citirt in 14 nachten als ein gefangen to Cleve (te) komen". Dit vonnis beviel den Heer Rutger niet, hij verzet zich tegen de handdadigen en rançonneert het platteland; Graaf Adolf liet nu den Boetzelaer door Adolf van Wijlich belegeren, die de veste in 1396 innam en Heer Rutger gevangen nam. Deze moest bij verdrag den Boetzelaer met het geschut, dat daarop was, den Graaf in eigendom geven en zich als een gevangene van dezen beschouwen. Deze gevangenschap duurde niet lang; reeds het volgend jaar, 1397, noemt de Graaf hem zijn vriend en goeman, bij het verdrag dat hij met zijn broeder Diderick, Graaf van der Marck, wegens de wederzijdsche krijgsgevangenen sloot. Maar duurde de gevangenschap ook kort, zijn kasteel kreeg hij niet terug, dit werd op Zondag in de vasten 1397 aan zijn zoon Wessel geschonken, maar onder uitdrukkelijke bepaling dat dit slechts uit genade van den Hertog was en daarenboven onder andere niet genoemde voorwaarden. De Navorscher. Volume 55, p.26 Der klevische Rentmeister Adolf von Sutkamen wurde 1395 wohl von Ritter Rutger van den Boetzelaer umgebracht. Damit lösten sich für Adolf II. gleich zwei Probleme auf einen Schlag. Er konfiszierte nach der Verurteilung Rutgers Haus Boetzelaer bei Kalkar. Damit war die stärkste oppositionelle Kraft innerhalb der Grafschaft entmachtet. Und Adolf war seine Schulden los: Der umgebrachte Sutkamen war nämlich der wichtigste Kreditgeber seines Vaters gewesen. Es sind Fehden und Streitzüge, die das weitere Geschehen bestimmen - und die richtigen Frauen: Der um 1495/97 verstorbene klevische Chronist Gert van der Schuren attestierte dem Grafen, dass die Heiratspolitik zu dessen größten Leistungen gezählt habe, sei ihm doch "Maria von Burgund zur Bettgenossin gegeben" worden. Manuel Hagemann, Hiram Kümper. 1417: Kleve wird Herzogtum. ISBN 978-3-936813-12-8, 4,50 "Adolf had heel wat in de melk te brokken. Was duidelijk niet onbemiddeld. Zijn naam kwam in documenten vaak voor samen met Evert van Wissel en Gerhard van Ossenbroich. De families kenden elkaar goed." Henk v.d. Velde (Aug 2017) KAISER-WILHELM-INSTITUT FUER DEUTSCHE GESCHICHTE DAS ERZBISTUM KÖLN / ARCHIDIAKONAT VON XANTEN (herausgegeben 1938) Adolf von Suyckamen 1395; 1394 Sept. 23 noch als Kanonikus, 1395 Febr. 10 als Scholaster von Zyfflich bezeichnet, erschlagen 1395 März 15 (Rs. A III Nr. 12 foI. 124 v bzw. Kleve-Mark ~ Urk. 693, 809; Ilgen, Kleve I 65). Kanonikus zu Zyfflich 1387-1395, Anwärter auf die Propstei daselbst 1382-1385 (vgI. § 40 ). Von Clemens VII. wurde er 1385 mit einem Kanonikat zu Utrecht und 1389 mit einem solchen zu Cambray providiert, die er beide nicht erhalten zu haben scheint (Sauerland, Reg. VI Nr. 1437; Vatikan, Reg. suppI. 77 foI. 14). 1381-1395 Kanonikus zu Xanten (s. dort), seit 1393 Besitzer des Altars s. Cathar. et Barbare der Schloßkapelle zu Monterberg (Hs. A III Nr. 12 foI. 96); Rentmeister der Grafschaft Kleve nachweislich seit 1383 (R. Scholten, Beiträge zur Geschichte von Wissel und Grieth [Kleve 1890] 162) bis zn seinem Tode, 1388 auch oberster Hofmeister (Kleve-Mark, Urk. 705). Graf Adolf I. von Kleve hatte seinem Schreiber A. v. S. 1383 Jan. 13 auch die Propstei zu Wissel für den Todesfall des derzeitigen Propstes übertragen, der ihn aber überlebt hat (Hs. A III Nr. 12 foI. 30v vgI. auch S. 318). | van Suytkamen, Adolf (I8874)
|
3 | Also: Anna Margarethe. 1615 Februar 15. Beschreibung : Johan von Ossenbroch zu Ossenbroch, Herr zu Blittersweich, erklärt vor Henricus Faber, Dr. der Rechte, und Johannes Fabritius, Schöffen des Gerichts in Collen, und vor Paulus Geelen von Gulich, Notar, dass seine Gattin Elisabeth geborene von Vermundt, nach seinem Tode in den Besitz seiner sämtlichen Güter treten und nicht durch seine testamentarische Verschreibung an seine "Vurdochter" Margarethe von Ossenbroch geschädigt werden soll.Zeugen: Henrich von Efferen gen. Hall zum Busch, Bodaridt Dußell, Dr. der Rechte, Werner Sampis, Urban Essen, Herman Velman. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2389. 1619 Mai 20 Beschreibung : Herm. v. Viermundt zur Wiesch und Frau Elisabeth Schade verkaufen der Gerharda Passmas, Witwe Hillebrincks, aus dem Heimsipen und Storckmans-Hofe (Höfe in Hagen-Herbeck) eine Erbrente von 12 Reichstalern, Rückkauf mit 200 Reichstalern vorbehalten.Nachschrift von 1632 Januar 4: Henrich Dietherich Hillebrinck überträgt die Rente dem Conradt v. Hovell und Frau Anna Margarethe v. Ossenbrock. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2452 Vermerke : Rückaufschrift über Einlösung 1665 September 9; mit Unterschrift Material : Papier Überlieferung : Original Bemerkung : beschädigt; vgl. Akte Nr. 7165 1622 Dezember 8. Beschreibung : Eheberedung zwischen Anton Freytag von Laer zu Herbecke [ehelicher und einziger Sohn des +Anton von Laer und seiner Frau Clara von Eller] und Margarethe von Ossenbroch [eheliche Tochter Johanns von und zu Ossenbroch, Haen und Blitterswich + und seiner Frau + Gertrud Schimmelpfennig]. Der Bräutigam bringt seiner Braut den adelichen Sitz Herbecke nebst Zubehör und alles, was er geerbt hat oder noch erben wird, zu. Als Morgengabe erhält die Braut von ihm den Schmitzhof zu Niedermassen im Amt Unna. Die Braut bringt ihrem Bräutigam zu: 1) 9000Taler Neusser Währung [jeder Taler 52 Albus], die der BrautVater in einer Dispositio inter liberos (Diese Dispositio hatte der +Joh. v. Ossenbroch auf Grund der mit seiner ersten Frau, Gertrud Schimmelpfennig,aufgerichteten Pacta dotalia getroffen) ihr festgesetzt hat; 2) 1000 Taler derselben Währung, die der Braut + Vater ihr als Aussteuer festgelegt hat; 3) Kleidung und Ausrüstung, die der Braut Stiefmutter, Elisabeth geb. von Viermundt, Witwe von Ossenbroch, ihrer Stieftocher außer den 1000 Talern noch schenkt [Erläuterungen und Bestimmungen zu dem Brautschatz]. Nach Empfang des Brautschatzes haben Braut und Bräutigam"fur der Chur- u. Furstlichen Gulischen Landtcantzleyen zu Dusseldorff oder wohe dieselbe itzo anzutreffen ist" Verzicht auf die Ossenbrochschen Güter zu leisten. Der Braut ev. Witwensitz soll später in Schwerte oder Dortmundt sein.Es folgen jetzt die üblichen Festsetzungen für die ev. eintretenden Familienereignisse [Sterbefälle, II. Ehe, usw.].Zeugen: a) auf Seiten des Bräutigams: Bernhardt von dem Romberg zu Massen, chur- und fürstl. clevischer Rat und Drost zu Wetter; Westhoven Cloedt zu Hennen; Johann Becker, Dr. iur. und Bürgermeister zu Schwerte;b) auf Seiten der Braut: obige Witwe v. Ossenbroch [Braut-Stiefmutter]; Dr. iur. Zachaeus von Horrig, "des Freyadelichen Stiffts zu St. Gereon binnen Collen Canonicus u. Scholaster u. des krfl. Geistlichen Hofgerichts daselbst Official"; Dietr. von der Recke zu der Recke, Drost zu Unna und Camen; Johann von Wylich zu Bernsaw; Dietrich von der Recke zu Untorff; Dr. iur. Baltasar Zahn, Bürgermeister zu Unna.Unterschrift der Brautleute und von 7 Zeugen.Geschehen und verhandelt in der Stadt Wippfürth. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2507. 1619 Mai 20 Beschreibung : Herm. v. Viermundt zur Wiesch und Frau Elisabeth Schade verkaufen der Gerharda Passmas, Witwe Hillebrincks, aus dem Heimsipen und Storckmans-Hofe (Höfe in Hagen-Herbeck) eine Erbrente von 12 Reichstalern, Rückkauf mit 200 Reichstalern vorbehalten.Nachschrift von 1632 Januar 4: Henrich Dietherich Hillebrinck überträgt die Rente dem Conradt v. Hovell und Frau Anna Margarethe v. Ossenbrock. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2452 Vermerke : Rückaufschrift über Einlösung 1665 September 9; mit Unterschrift Material : Papier Überlieferung : Original Bemerkung : beschädigt; vgl. Akte Nr. 7165 1657 Aktenzeichen : M 1824/4808 Person : (2) Kläger: Erben des Wirich Meuter: sein Bruder Heinrich Velrath (Velleradt,Vellradt) gen. Meuter und Johann Witt im Namen seinerFrau Catharina Meuter, (Bekl.) (3) Beklagter: Erben der Clara Meuter geb. Troster: ihre Schwester Sophia Troster, Sebastian Andreas, gewesener Schwarzenbergischer Rentmeister zu Gimborn, und seine Frau Barbara Margaretha Troster, Johann Heusgen und seine Frau Margarethe Ossenbrück, (Kl.) | von Ossenbroch, Margarethe (I403)
|
4 | Also: Bottlenberg, Bodelberge, van den Bodelenberch. Schirp zu Luentenbed, daughter of Adolphs & N. 1561 Oktober 28. Beschreibung : Eheberedung zwischen Johann v. Ossenbroch [ehelicher Sohn des + Vincenz von Ossenbroch und seiner Frau Walburga von Eickel]und Margrieten von dem Bodelberge gnt. Schirp [eheliche Tochter des +Conen von dem Bodelberg gnant Schirp und seiner Frau Margrieten von Waldenberg gnant Schinckern].Joh. v. Ossenbroch bringt ff. in die Ehe mit: das Haus zu Ossenbroch mit dem Hofe samt Ackerland, Gehölzen, Wiesen, usw., wie er dies jetzt besitzt und dasselbe im Fürstentum von Cleve und Gericht und Kirchspiel von Till gelegen ist; ferner "die Windt-und Rossmull zu Ossenbroch mit Getzwanck des Kirspels u. Gerichts vonTill, nemblich Werbeiden, Eickenstall von dem Hönen zu Berge u. andere Höve", alles laut fürstl. Belehnung; weiter den Hof Ferhart gnant, bei Ossenbroch gelegen, den Hoffangen Walde oder der Gockerheuden gelegen; item den Hoff zu Nienaw [Lehen des Clever Herzogs]; "noch einen Hoff Schollenhoff gnant, auch bei dem Haus Ossenbroch gelegen". "Ferner bringt Ossenbroch an Kottstatt wie folgt, nemlich ein Kottstatt in ghen Broick; item ein Kottstatt Johan Nasskottstatt genannt; item ein Kottstatt Zenssich die lange gnant; Keisers Kottstatt u. Gossen Koppers Kottstatt; item wird bracht an Weidbenden wie folgt: item die Weell oder Koppers Sleide in der Lymers, die Kiffert bei Griet; die Haeck bei der Ossenbrochers Mullen u. noch ein Weide bei Owalbers gelegen".Margriet v.d. Bodelberg, die Braut, bringt ihrem Bräutigam zu: 1) das Haus zum Hain nebst Zubehör; 2) den Hof zum Hain mit seinem Ackerland, Weiden, Benden u. ff. Buschgerechtigkeit, "nemblich auf dem Jekt u. Lichtenbroick 16 Gewelde" und andere Gerechtigkeit; "item uf dem Forst ein Viertheill Geweldtz u. auf dem Oberangen anderthalb Gewaldt"; 3) "item den Hoff zur Alderborch"; 4) "den grossen und kleinen Gantenberg samt datt Lutelengut"; [alle diese Güter liegen im Herzogtum Berg und im AmtAngermundt]; 5) alles dasjenige, was dem +Vater der Braut, "Conen Schirpen", gemäß den Teilbriefen, die zwischen ihm und dessen + Bruder Wilhelm von dem Bodelberg gnant Schirpe aufgerichtet worden, gebührt; 6)"das Haus u. Kamp zu Keyserswerdt gelegen, daran doch der Mutter der Leibzucht furbehalten"; 7) 1100 Goldgulden, die Marg. Schirp, die Mutter, ihrem + Manne "Conen" zubracht hat; 8) endlich noch 600 Goldgulden, die die + Margarethe von Rode, Witwe von Schinkern, der Braut, ihrerEnkelin, falls dieselbe sich dereinst standesgemäß verheiraten würde,testamentarisch vermacht hat. Dieses Geld [das letztere] haben Gerhard v. Waldenberg gnant Schinckern, Hofmeister und Amtmann zu Mettmann und dessen Bruder Wilhelm v. Waldenberg gnant Schinckern in Gewahrsam und werden dies der Braut auszahlen.Es folgen die Bestimmungen, wie es bei ev. eintretenden Familienereignissen [Sterbefälle, 2. Ehe und dergleichen] bezüglich der Güter usw. gehalten werden soll.Zeugen: a) auf Seiten des Bräutigams: 1) Dietrich von Ossenbroch [Bruder]; 2) Wilhelmvon Steinen, Amtmann zu Miselö und Monheim; 3) Steffen Stail von Holtstein, Waldgraf zu Wirgenaw; 4) Degenhart Haess zu Solbriggen, Drost zu Lande; 5) Dietrich von dem Bossler, Erbschenk des Fürstentums Kleve;b) auf Seiten der Braut: 1) Rolandt v. Waldenborch gen. Schinckern, Propst zu Hirtzenaw; die Gebrüder 2) Wilhelm und 3) Gerhard v. Waldenberg gen. Schinckern; 4) Gottfried von dem Bodelberg gen. Schirp; 5) Sybert von Trostorf, Amtmann zu Angermuntd; 6) Johann v. Winckelhausen.DieZeugen sind zugleich Siegelzeugen; dazu kommt noch als Siegelzeuge des Bräutigams dessen Oheim Dietrich von der Reck, Marschall und Amtmannzu Unna und Kamen und als Siegelzeuge der Braut deren Neffe Wilhelm von Plettenberg zum Grunde, Amtmann zu Bornfeldt.Die Urkunde wird vom Bräutigam mitversiegelt, während die Braut unterschrieben hat.Erwähnt sind noch die 2 Schwestern des Bräutigams: Perpetua und Margarethe v. Ossenbroch. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1556. | von Bottlenberg, Margaretha (I137)
|
5 | Also: Johan van Ossenbroeck, in a historic book about the van Linden families. Lord of Haen, Keppel, Kurtenbach, Blitterswick. Ambtman Grevenbroich. Stallmeister Julich. Johan was also a Dutch knight: Johan van Ossenbroich (Ossenbruch), heer te Blitterswijck, ambt Kessel, lid van de ridderschap van het Overkwartier van Gelder 1592 [Venner-1998, p 384]. In 1592 werd Johan afgezet als Hofmeester van Kleef. N.B. When Johan married Geertruijd Schimmelpenninck, he lived in 't Land van Mark, which is the area around and South of Dortmund. Düsseldorf was in the Land of Berg. 1598 Juli 28. Beschreibung : Johann Wilhelm, Herzog zu Cleve usw., gewährt auf Ersuchen Johanns v. Ossenbroich, des Amtmanns zu Grevenbroich und Gladbach, dessen Frau Elisabeth geb. von Linden die Leibzucht "an dem huise, hoeve u. moelhen to Ossenbroich u. vyfthien alde schilden jarlichs uth dem hoeve tho Nedenaey, item an dem hoeve u. guide tho Luidinckhoven", wo solche Lehen nebst Zubehör gelegen sind. Die Eheleute Ossenbroich hatten sich in ihrer Eheberedung gegenseitig, d.h. den letztlebenden mit allen Gütern beleibzüchtigt, daher war hier eine Bestätigung des Lehnsherrn erforderlich.Überlebt Elisabeth ihren Mann, so hat sie dem Herzog einen anderen Lehnsträger zu stellen. Unterschriften: Heinr. van Weye; W. F. R. Werwer. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2229. 1598 Juli 28. Beschreibung: Der Herzog von Jülich ect., Joh. Wilh., belehnt Johann von Ossenbroich, Amtmann zu Grevenbroic und Gladbach, den Sohn des +Joh. v. Ossenbroich, Haushofmeister, im Beisein der Lehnsmannen Joh. van der Horst, Marschall und Amtmann zu Cranenburg und Dietr. van Eickell, Waldgraf zu Nergena, "mit dem huyse, haeve u. moelhen to Oßenbroich, mit oeren Rechten u. tobehoere, u. mit vyffthien aldeschilden des Jahrs uth dem Have to Nedenaey, item noch mit dem haeve u. gude to Ludinckhaeve mit allen seiner thobehoer", womit im Jahre 1570 der Vater desjetzigen Joh. v. Ossnebroch von Herzog Wilh. belehnt worden war.Unterschriften: 1) Dr. iur. Henr. van Wege; 2) Werwer. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2228. 1600 April 5. Beschreibung : Gertrud, geb. von Milendunck, Freifrau zu Anholt, Bauerfraw zu Bair und Lathum, Pfandfrau zu Bredevort lässt durch Dietr. von Batenburg, Statthalter, den Goddert von Deventer als Bevollmächtigten von Joh. v. Ossenbroich zu Ossenbroich, Herrn zu Blitterßwick, mit dem Hof zu Gruwell nebst Zubehör, gelegen im Kirchspiel von Till bei Ossenbroich, mit einem Zutphenschen Pondena Zutphenschen Lehnrechten. Als Zeugen waren dabei die Lehnsmannen: Rudolf Froellichs und Goddert Broweiler.Geben zu Anholt. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2248. 1603 Juni 2. Beschreibung : Vor Ewaldt Bachmann und Johannes Rompel, Schöffen des Stadtgerichts zu Düsseldorf, erscheint Johann von und zu Ossenbroch, Herr zu Blitterwich, Amtmann zu Grevenbroch und Gladbach, und setzt seiner Frau Johanna Elisabeth von Lynden, Frau zu Blitterwich, die ihn (Johann) "in den Geldrischen u. anderen Guttern beleibzuchtigt" hatte, nach seinem ev. früheren Tode die Nutznießung seiner sämtlichen von seinem Vater Joh. von und zu Ossenbroch+, Hofmeister, Rat und Amtmann zu Grevenbroch und Gladbach, in Jülich, Cleve und Berg ererbten Güter aus, ob nun seine Mutter Margarethe von dem Budlenbergh gen. Schirp, "itzige Leibzuchterinne u. Besitzerinne der Guter" noch lebt oder nicht. Dabei erklärte Joh. v. Ossenbroich, dass er seiner Frau erblich seine "alhie binnen u. baußen Dusseldorf ererbte Behausungh, Gatren, Bnugardtu. Artlandt neben anderen Adpertinentien" nach seinem Tode verschrieben habe [Letztere Donation nahm Petrus Erculensis, Procurator am frstl. Hofgericht zu Düsseldorf i.N. der Frau Ossenbroichs an] Weiter vermachte Ossenbroich erblich den Armen des Hospitals zu Dusseldorf und denen "zum Hain, in der Hundtschafft Rodt u. Landtgericht Creutzbergh" je 5 Malter Roggen. Zur Sicherung dieser Donation setzt er den Armen "seinen Hoff bei dem Haus zum Haen, die Aldtbergh" genannt und für letztere Sicherung als Unterpfand "den Hoeff Kleinen Brouchaußen" mit allem Zubehör. Doch steht den Erben Johanns frei mit 500 Reichstalern die 10 Malter zu lösen und die Erbgüter frei zu machen.Kirche zu Creutzberg und Dusseldorf noch genannt.Zeugen: Heinr. Gorman, Heinr. Weidtt.Actum zu Dusseldorf. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2302. 1609 Mai 30 Beschreibung : Eheberedung zwischen Joh. von und zu Ossenbroch, frstl. jül. Amtmann zu Grevenbroich [ehelicher Sohn von +Joh. v. Ossenbroch, frstl. jül. Rat, Hofmeister und Amtmann zu Grevenbroich und Margarethe von Bodlenberg gen. Schirp] und Elisabeth v. Viermundt [ehelicher Tochter von Philipp v. Viermundt zur Bladenhorst und Johanna von Oehr]. Johann bringt in die Ehe: seine sämtlichen Erbgüter, wo dieselben gelegen sein mögen neben seiner Gerechtsame an den Blitterswickschen Gütern, jedoch vorbehaltlich der Leibzucht, die seine Mutter z.Z. noch innehat. Seinen beiden Töchtern, die er in erster Ehe mit Gertrud v. Schimmelpfennigk gezeugt hat, setzt er in Bälde eine Abfindungssumme zu ihrer Aussteuer fest. Elisabeth bringt [gemäß eines mit ihren Geschwisternerfolgten Vergleichs] in die Ehe 3500 Reichstaler; ferner noch 1000 Reichstaler, die sie sich erspart hat; was ihre Mutter ihr noch vermachen wird, "neben ihrer geburnuss des Nordenbeckischen serbfals". Als Morgengabe erhält Elisabeth sofort nach der Heirat für ihr ganzes Leben die Erbrente, die Johann "auss der Schlutereien zu Cleve jahrlichs zu erheben" hat. Noch die sonstigen üblichen Festsetzungen und Bestimmungen, die sich auf verschiedene, angeführte Fälle [z.B. Tod des Mannes, der der Frau, weitere Eheschließung usw.] beziehen.Zeugen: auf Seiten des Bräutigams: dessen Mutter; Dietr. v. Eickel, frstl. clev. Geheim-Ratund Drost zu Goch; Dietr. v. der Reck, Drost zu Unna; Wilh. v. Waldenburg gen. Schincker, frst. berg. Marschall, Geh-Rat und Amtmann der Vest Steinbach; Gottfried von dem Bodlenberg gen. Schirp zu Lunttenbeck; Dietr. von der Horst, Amtmann zu Düsseldorf, Angermundt und Lanssberg; Wilh. v. Curtenbach, frstl. jül. und berg. Stallmeister; Ludolf v. Calchum gen. Lohausen, bestallten berg. Rittmeister;auf Seiten der Braut: deren Mutter Johanna v. Oer, Witwe Viermundt; Phil. Arnold und Hermann v. Viermundt, Gebrüder und die Brüder der Braut; Dietr. v. Viermundt zu Oedingk; Berdt von Romberg zu Maspen, Drost zu Wetter; Berndt von Oehr zu Hackesbeck; Meinolff von Horde zu Stormede. Des Bräutigams sowie der Zeugen Unterschrift und Siegel.Geschehen zu Essen. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2347 Material : Pergament Überlieferung : Original Bemerkung : Die Urkunde ist in der Mitte mehrfach durchlöchert 1613 Dezember 16 Beschreibung : Auf Ersuchen des Wilhelmus Borman, gen. Kessel, Dieners des Amtmanns Joh. von und zu Ossenbroich, Herrn zu Blitterswick, verifiziert Joh. Justus die Hand der +Gertrudt v. Schimmelpfennig. Zeugen: Dieterich Israels, Bürger zu Düsseldorf, und Thoniss Neess v. Syntzig.Transsummiert ist eine Erklärung Ossenbroichs, d.d. 1606 April 6. Grevenbroich, dass er die schwangere Gertrudt v. Schimmelpfennig zu seiner Ehefrau annehme, damit sie bei ihren Eltern und Freunden nicht verunglimpft werde. Extract uit het meetboek der heerlijkheid Blitterswijck betreffende de goederen der heeren. Na 1616, Agnes Catharina Gravin van Limburg en Bronckhorst vrouwe tot Well, als voogdes van Bernard Albert Diederick van Lynden, zoon van haar en Diederick van Lynden heer tot Blitterswyck, jonker Willem van Merwyck tot Kessel, als man van Judith van Lynden en de kinderen en erfgenamen van Diederick van Lynden ter eenre tegen de Weduwe van Jan Embden tot Ossenbroeck ten andere zijde. N.B. Look here how they are all related Jan Embden tot Ossenbroeck is actually Johan von Ossenbroich, Lord of Hain, Keppel, Kurtenbach and Blitterswijk. His first wife was Johanna Elisabeth van Linden, the sister-in-law of the plaintiff in the above doc. Read more about the court battles over Blitterswijk here: https://vanosnabrugge.org/docs/blitterswijk.htm | von Ossenbroich, Johan (I138)
|
6 | Also: Mechtel / Mettilde. She was the youngest sister. One document in 1551 calls her die jüngste Schwester Metken Queen Beatrix is a descendent of Mechtild van Ossenberg (via Mechtild and her husband Dietrich v.d. Reck to Bernard, Beatrix's father) 1532. Güterteilung: die Jahrrente ihrer Mutter zu Huessen von 40 Goldgulden sollen die Schwestern teilen, so dass Margriet und Genefern, die mit einerm Pfunde zu Padbeyr bedacht sind, jährlich 10, die jüngste Schwester Metken 20 Gulden erheben soll; Mechtel married: 1- Wilhelm v. Troisdorp. 2- Diederick v. d. Recke zu Camen. He was witness at his nephew Johann's wedding to Margriet "Schirp" in 1561. 1538 März 22. Beschreibung : Ehevertrag zwischen Wilh. v. Trosthoff und Mechtild v. Ossenbroich. Vinventius v. Ossenbroich gibt der Braut eine Jahrrentevon 30 Goldgulden auf das Gut im Amt Huesen, die sich nach Ableben einer von beiden Schwestern der Braut, welche Klosterjungfern zu Bedbur sind, um 10 Gulden erhöht. Nach dem Tode des Ehemannes erhält Mechtildeine Leibzucht von 25 oberländ. Gulden.Zeugen auf Seiten des Bräutigams: Wilhelms Vater Gerhart v. Trostorp, Hofmeister und Amtmann zu Casten, Frederich v. Huysen, Joh. v. Holtorp und Wilh. v. Buyrick [Budrych], auf Seiten der Braut ihr Bruder Vincentius v. Ossenbroich, Ailff Staell Waltgraeff zu Nyrgenauwe, Ritter Joh. v. Buyren [Dorst zu Lobyt],Harman v. Wynckelhuyssen, Kammermeister, Gerhart v. Eickell und Wilh.v. Steynen, Amtmann zu Meyselse. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 1276. 1557 Feb 22 Beschreibung : Everhardt Buiren, Bürgermeister zu Unna, und Anna, Eheleute, verkaufen dem Marschall Diederich von der Reck und Mechelt von Ossenbroik, Eheleuten, ihr fürstlich märkisches Lehngut Leethuis im Ksp. Camen und übergeben es in Gegenwart der fürstlichen Lehnsmänner Johan von Vresendorp, Bürgermeister zu Unna, und Johan von Hövel zu Söldeden Letzteren.Zeugen: Johann Hemestedde, Vicar zu Camen, Johan Suininnk (?), Pastor im H. Geist zu Unna, Degenhardt Niggehof und Wilhelm Tolner, Bürger zu Unna. Bestellsignatur : Haus Reck (Dep.) - Urkunden, Nr. 218 Bemerkung : Urs. www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&tektId=2427&id=0591&klassId=1&seite=2 1582 Verzeichnis der dem Johann von der Recke, Sohn des Dietrich von der Recke Marschall und Droste zu Unna, und seiner + Frau Mechtild von Ossenbroich, bei der Erbteilung zugefallenen Stücke: Haus Kamen und Güter in und außerhalb Recklinghausens Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Landsberg-Velen (Dep.) - Akten, Nr. 25342 | von Ossenbroik, Mechtilde (I128)
|
7 | Bruchhausen is the German name and Broekhuizen the Dutch name for the same town. Also named Henrich and Hendrik. Name: Henrich Osnabruck Christening Date: 26 May 1633 Christening Place: EVANGELISCH, UNNA, WESTFALEN, PRUSSIA Father's Name: Caspar Osnabruck Source: Latter-Day Saints. We have also another date for his marriage: 15 Sep 1676 Marriage: Zeugen: Pelser, Gerhardus Branatore, Mathäus N., Hermannus, famulo (Diener) Quelle: KB Marienberg St. Mariä Heimsuchung .... in facie ecclesia habita authoritate in Decano noster a me copulati sunt Henricus Osenbrug et Anna Catharina Lipman testibus prasentibus Gerhardo Pelser, Mathias Branatore ex Über......., Hermanno famulo Barny ? et Oliß ? Merkstein ligt boven Aachen, bij Kerkrade Limburg. Gerolstein ligt Onder Aachen, west van Koblenz. N.B. Bruchhausen is not the German place Bruchhausen in Rheinland-Pfalz, but the Dutch hamlet Broekhuizen, which is part of Rimburg (eastern South Limburg), where Henricus was the 'praetor' or schout. Michel Bonten Henricus OSENBRUCH, Schout/rentmeester 1666-1671, geboren circa 1633,overleden op 15-08-1704 te Bruchausen, zoon van OSENBRUCH. Gehuwd op 12-07-1677 te Merkstein (D) met Anna Catharina LIPMAN, overleden op 08-05-1716 te Bruchausen, dochter van Wilhelmus Wolfgangus LIPMAN en Anna? VON VIERDENHALVEN - Gehuwd (1) op 12-07-1677 te Merkstein(D) met Henricus OSENBRUCH. - Gehuwd (2) met Antonius SCHABOTH (SCHEVOT). Uit het eerste huwelijk: 1. Franciscus Casparus OSSENBRUGGEN, gedoopt op 12-07-1677 te Merkstein (D). 2. Joes Albertus OSSENBRUGGEN, gedoopt op 02-02-1679 te Merkstein (D). 3. Sophia Elisabeth OSSENBRUGGEN, gedoopt op 12-01-1681 te Merkstein (D), overleden op 10-12-1750 te Simpelveld op 69-jarige leeftijd. Gehuwd (1) met Leonard WAUBEN, gedoopt te Simpelveld, overleden te Simpelveld. Gehuwd (2) met Servatius MEESSEN, geboren te Bersden (=Bearsden in Schotland). 4. Anna Margaretha OSSENBRUGGEN, gedoopt op 09-12-1682 te Merkstein (D) 5. Casparus Balthasar OSSENBRUGGEN, gedoopt op 18-11-1685 te Merkstein (D), overleden op 22-05-1736 te Eygelshoven op 50-jarige leeftijd. Gehuwd met Maria BRULL, gedoopt op 31-03-1687 te Eygelshoven, overleden op 19-06-1739 te Bruchausen op 52-jarige leeftijd. heemkundelandgraaf.nl/kwartierstaat%20tessa%20dortants.pdf Schloss und ehemalige Herrschaft Rimburg... written by Christian Quir. Aachen 1835. p. 112 Ausser den obigen vier Haupt-Ritterlehen gab es sowohl unter Uebach als auch in dem sogenannten Quartier über Worm noch mehrere Güter, die au den gedachten Lehenhofe zu releviren waren. Von diesen sollen hier noch ein Paar angeführt werden. Bruchhausen dankt zijn naam aan de ridders van Bruch van Husen, die in documenten uit de 14e eeuw voor het eerst verschijnen. In de 17e eeuw is het geslacht uitgeslorven met Willem van Bruchhausen. Diens dochter huwde met vrijheer Willem von Bernsaw zu Dirne. Hij werd op 26 maart 1625 beleend met de burcht Bruchhausen en de aanhorige goederen. Op 15 mei 1630 verkocht het echtpaar voor 7200 Akense daalders het huis Bruchhausen, dat inmiddels zeer bouwvallig was geworden aan Bertram Banritzer, gehuwd met Gertrud Clot. Bij de verkoop van het riddergoed behoorden ook: de gracht, vijvers, weilanden, beemden, akkerlanden, bossen, erfpachten, renten of cijnzen aan kapoenen en kippen, erf- en houtgerechtigdheden in het Abdissenbosch. In 1633 verkochten de voogden van de minderjarige kinderen van het voornoemde echtpaar Baruitzer Clot, Mathias Clot, schout te Heerlen, en Johan von Birgt, het goed met aangehorigheden, dat ieder jaar 2 malder haver aan de abdij van Thorn moest leveren, aan Hendrik Wolff uit Bruchhausen. Door erfenis kwam het goed aan de rentmeestersfamilie Osenbruch, die het weer overgaf aan haar schoonzoon Petrus Dionisius Vincken. Via erfenis kwam het in de 19e eeuw in het bezit van Hendrlk Joseph Gouders. www.waubach.nl/cultuur/Geschiedenis/De%20namen/denamen.html | Osenbruch, Henricus (I1918)
|
8 | Burgermeister zu Unna | von Eickel, Everhard (I470)
|
9 | Elisabeth (Elske) Sprenge Vrouwe van Borgmühlen Haus Heyde Die ersten sicheren urkundlichen Nachweise über das Bestehen des Adelssitzes stammen von 1422 und 1479 in Bezug auf einen Ritter namens Henrike Sprenge ?Herr zur Heyden und Borgmühlen?. ?Borgmühl? ist ein 1 ½ km südlich gelegenes, noch heute bestehendes landwirtschaftliches Gut in (Unna-)Mühlhausen. Die wohl schon Ende des 15. Jahrhunderts ausgestorbene Ritterfamilie Sprenge spielte damals eine bedeutende Rolle in der Lokalgeschichte. Die Unnaer Stadtkirche besitzt noch einen Abendmahlskelch, der ihr um 1400 von einem Menricus Sprenge geschenkt wurde. Ein Heinrich Sprenge war 1451 Ordensritter im Baltikum; ein Johann Sprenge machte 1467 der Kirche in (Unna-)Lünern eine Schenkung. www.morebooks.de/search/fr.xml?q=Haus+Horst de.wikipedia.org/wiki/Haus_Heyde | Sprenge, Elisabeth (I6016)
|
10 | FamilySearch.org lists Caspar Osenbrueg marrying Margaret Huick in Unna in 1632. Father Johan had two sons from his 1609 marriage with Elisabeth v. Virmund. The first son: (also named) Johan is mentioned in many documents. The second son's name is believed to be this Caspar v. Ossenbroich. He was a witness at the christening of his granddaughter Anna Margaretha Ossenbruggen. His last name listed was spelled "v. Ossenbroich". The village Unna, where Caspar got married is mentioned in several charters, where the v. Ossenbroichs from the Cleves area were involved. Caspar's step-sister Margarethe (we assume that she is his sister) had property in Unna, as can be read from her wedding contract with Anton Freytag von Laer zu Herbecke : "Als Morgengabe erhält die Braut von ihm den Schmitzhof zu Niedermassen im Amt Unna". For more connections to Unna go here and find "Unna" on the page: https://vanosnabrugge.org/genealogy/browsenotes.php?notesearch=unna&tngpage=&tree=tree1 Another important point is that in the charters of his (grand)children they refer to the "rentmeestersfamilie Osenbruch". Look below. More info: 1615 Februar 15 Beschreibung : Johan von Oßenbroch zu Ossenbroch, Herr zu Blitterßweich, erklärt vor den Schöffen des Gerichts in Collen, Henricus Faber, Dr. der Rechte, und Johannes Fabritius, und vor dem Notar Paulus Gaelen von Gülich, dass er in seinem Heiratsvertrag mit Giertrud Schimmelpfennigh festgesetzt habe, dass die aus dieser Ehe stammenden Kinder mit Geld verglichen werden, falls er eine zweite Ehe eingehe, während die Kinder aus dieser Ehe die Erbgüter erhalten sollen; da nun der vorgesehene Fall eingetreten, so vermacht er seiner Tochter aus erster Ehe Margaretha mit Zustimmung seiner Verwandten aus den Häusern Oßenbroch und Schirpen und seiner zweiten Gemahlin Elisabeth geborene von Viermondt 9000 Taler Neußer Währung, den Taler zu 52 Albus gerechnet, dazu eine adeliche Ausrüstung oder 1000 Taler, dagegen hat sie zu Gunsten seiner beiden Söhne aus zweiter Ehe keine Ansprüche auf die väterlichen Erbgüter.Zeugen: Henrich von Efferen gen. Hall zum Busch, Godfridt Dußell, Dr. der Rechte, Werner Pampis, Urbain Esser, Herman Bellman. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2390 Material : Pergament Überlieferung : Original Bemerkung : Datum neuen Stils; dabei eine Kopie auf Papier, rechtsseitig henrifloor.nl/teksten/landgraaf.htm Bruchhausen dankt zijn naam aan de ridders van Bruch van Husen, die in documenten uit de 14e eeuw voor het eerst verschijnen. In de 17e eeuw is het geslacht uitgeslorven met Willem van Bruchhausen. Diens dochter huwde met vrijheer Willem von Bernsaw zu Dirne. Hij werd op 26 maart 1625 beleend met de burcht Bruchhausen en de aanhorige goederen. Op 15 mei 1630 verkocht het echtpaar voor 7200 Akense daalders het huis Bruchhausen, dat inmiddels zeer bouwvallig was geworden aan Bertram Banritzer, gehuwd met Gertrud Clot. Bij de verkoop van het riddergoed behoorden ook: de gracht, vijvers, weilanden, beemden, akkerlanden, bossen, erfpachten, renten of accijnzen aan kapoenen en kippen, erf- en houtgerechtigdheden in het Abdissenbosch. In 1633 verkochten de voogden van de minderjarige kinderen van het voornoemde echtpaar Baruitzer Clot, Mathias Clot, schout te Heerlen, en Johan von Birgt, het goed met aangehorigheden, dat ieder jaar 2 malder haver aan de abdij van Thorn moest leveren, aan Hendrik Wolff uit Bruchhausen. Door erfenis kwam het goed aan de rentmeestersfamilie Osenbruch, die het weer overgaf aan haar schoonzoon Petrus Dionisius Vincken. Via erfenis kwam het in de 19e eeuw in het bezit van Hendrlk Joseph Gouders. (N.B. Bruchhausen ligt onder Bonn) In een oorkonde van 4 februari 1544 verklaart Johan van Bronckhorst, kasteelheer te Rimbur dat het gehucht Bruchhausen "in der lesten veheden von den burgundischen Kriegsvolck schier afgebrant ist". In 1678 verwoestten de Fransen het dorp en plunderden het volledig uit. In oude akten komt de naam Bruchhausen onder diverse benamingen voor: 1482 Broichusen; 1677 Bruchhulsen; 1784 Brouchhausen. In 1472 worden de dorpen Rimburg en Bruchhausen nog tezamen vermeld als Husen. In genoemd jaar heet Rimburg echter "Overhusen"; het eerste lid Over wil zeggen aan de overzijde van de Worm oftewel tegenover de burcht Rimburg gelegen. | v. Ossenbroich, Caspar (I1920)
|
11 | In 1538 Margriet and Genefa were "Klosterjungfern" in Bedburg. Genevefa entered in 1522. Verhandelingen der Koninklijke Akademie van Wetenschap. Afdeeling Letterkunde. Twaalfde Deel. 1879. Pagina CLXXII 1533 Februar 6 Beschreibung : Neuelinch van Ossenbruyck verkauft seinem Bruder Vincentius van Ossenbruyck für 4000 Goldgulden Frankfurter Währung "alsulkehuesinghe were ind hoffstat dat huyss tot Ossenbruyck genant" mit allem Zubehör, "voirt alle leen beheerde tynsch erff guedere ... rede indonrede", die ihm durch Erbschaft von väterlicher und mütterlicher Seite zugefallen sind, gemäß eines "maichgescheytz", welches Johan, Herzog zu Cleue, Guylich und Berge, Graf von der Marcke und Rauensbergh bestätigt hat; 500 Goldgulden sind sogleich zu bezahlen; [beide Brüder übernehmen eine Z] eine Zahlung beider Brüder an Johan, den Bastart ihres Vaters, übernimmt Vincentius, ebenso die Verpflichtung, den Müllern von Ossenbruyck die Nutznießung der Mühlen auf Lebenszeit zu überlassen. Siegelzeugen: Herman van Ossenbruyck, der Oheim der Brüder, ihre Neffen Henrick van Ossenbruyck ind Arnt vander Horst, Johan van Wylick, Clais van Bergell, Caspar van Bruyssemb, ihr Schwager. Für Johan van Wylinck siegelt Johan Ingersmytten, Secretarius zu Emerick. After having been a nun for most of her life (like her older sister Margriet), Genefeva gets married (probably at age 44) to Degenhartt Hoese, Droste zu Linne). Diederich von der Reck, Marschall und Droste zu Unna und Camen, und Mechelt von Ossenbroick, Eheleute, bekunden, dass ihre verstorbene kinderlose Schwägerin und Schwester Genevefa von Ossenbroich, welche vor etlichen Jahren mit Degenhartt Haesse zu Salbrugh, Drosten zu Linne, vermählt war, außer ihrem fraulichen Zierrat, Kleidern und Kleinodien mit einer Geldsumme ausgesteuert war, ferner, dass auch ihr genannter Schwager Droste Haese verstorben ist. Auf Grund von Eheverträgen ständenihnen von jenen erblich noch Erbschaftsteile zu. Den Anspruch auf diese Erbschaft übertragen sie nun ihrer Tochter Ideken von der Reck und deren Ehemann Melchior vom Loe zur Dornenburgh. Diederich von der Recksiegelt mit seinem angeborenen Siegel. Unterschriften: Diederich von der Reck \emdash Melchert von Ossenbroick genant von der Reck. Urkunde 1550 November 21 Im Ehevertrag (ehelige hiligh- und egemalschafft) zwischen DegenharttHoese, Droste zu Linne, und Genevefa van Ossenbroick vom 21. November1550 tritt Diederich von der Reck, Herr auf Haus Reck als Zeuge und Mitsiegler auf. Regest Degenhartt Hoese bringt an Genevefa van Ossenbroickals eingebrachtes Gut (zu rechten heiligessguit und ehesteuer) sein Haus Salbruck, in dem Lande vam Linne und dem Kirchspiel Giertbroichen gelegen, samt Ackerland (arttlantt), Büschen, Fischerei, Länderei (lantschafft) aller Gestalt, wie er das besitzt und von dem Erzbischofe und Fürsten zu Collenzu Lehen trägt, darzu den Hof zu Willigh, auch im Amte Linne gelegen,ferner seinen Hof zu Caldenhausen, im Amte Urdingen gelegen,item seine Erbzins- und Lattgewinngüter und Hofgericht Genevefa van Ossenbroick soll zu ihrem eingebrachten Gut und zur Aussteuer an Herrn Degenhartt bringen das Gut bei Huessen gelegen, welchesdie van Ossenbroick im Gebrauch haben und von den van den Boitzlar herkommt. Henrigh van Ossenbroick verpflichtet sich mit Handschlag (hantglobte), die Briefe und Siegel auf dieses Gut sprechend dem genannten Herrn Degenhartt zu überliefern. Hierfür verbürgen sich Johan van Bueren, Landdrostedes Lands Dinslaiken und Schermbeck, Gert van Eickell, Aleff Staell, Waldgraf zu Norgennau, und Joist van der Reck. Darzu erhält Degenhartt noch 400 Goldgulden, gut von gölte und swaar genodi von Gewichte oder die völligen Wertedarfür an andern guten harten Geldmitteln. Darzu sollen die Freunde Genevefa für die Hochzeit (zu dem beischlaiff oder heimfort) mit gebührlichen Kleidern, Kleinodien und Zierrat ausstatten, wie das einer Person vom Adel geziemt und gebührt. Sie verzichtet auf weitere elterliche Güter. Besondere Bestimmungen sind für den Fall getroffen, dass der eine Ehegatte vor dem anderen mit oder ohne Hinterlassung von Leibeserben stirbt, oder beide Ehegatten ohne Kinder sterben. Außer Degenhartt Hoese siegeln auf seine Bitte: Gotthart Hoese, Herr zu Hülsse und Walbeck, Wilhelm Hoese zu Conraitzhaim, kölnischer Marschall, Johan von Meroedt zu Schlotzbergh, Herman Hoese, Herr zu Thuirnich und Frechen, Henrich Staell von Bell, kölnischer Haushofmeister, Johan Quaedt, Amtmann zu Erpratt, und Johann von Viermuntt, Herr zu der Nersen und Amtmann zu Urdingen. Ebenso siegeln Genevefa van Ossenbroch und auf ihre Bitte ihre verwandten Freunde: Adolph Staell van Holstein, Waltgraf zu Niergenae, Wilhelm van Steinen, Amtmann zu Schleibuiss, Diederich von der Reck, clevischer Marschall und Droste zu Unna, Henrich van Ossenbrock, Johan van Buirenn, Landdroste zu Dienstlachen, Gerhartt von Eickell, Florns von Mevert und Diederich von den Bortzlar, Erbschenk des Fürstentums van Cleve. Standort Urkunden des Archivs der Stadt Wanne-Eickel hammwiki.de/wiki/Urkunde_1550_November_21 | van Ossenbroick, Genevefa (I220)
|
12 | On 14 Nov 1717 an Isabella Huick is getting married to Johann Caspar Oberstad in Unna. | Huick, Margareta (I1921)
|
13 | Suytkamen, also Südkamen and Zuydkamen, originated from Südkamen. Kamen lies North-East of Dortmund. The following article mentions Adolf von Südkamen, the father of Adolf von Südkamen (the Kanoniker) and his other son Engelbert. 31 Oktober 1392 Graf Adolf von Kleve-Mark befreit den Hof Ostenhof zu Südkamen ("Hoff to Sütkamen östenwert in den Dorpe gelegen", "Hoff ter Oesten"), den früher Adolf von Südkamen, der Vater seines Dieners Adolf von Südkamen, Kanoniker zu Zyfflich, bewohnte und nun Engelbert, dessen Bruder, bewohnt, von allen Verbindlichkeiten in der Freigrafschaft zu Unna. Gleichzeitig überlässt er den Hof den Brüdern Adolf und Engelbert von Südkamen, gegen Zahlung eines Erbzinses.1392 "feria quinta vigilia omnium sanctorum" Bestellsignatur : Grafschaft Mark - Urkunden, Nr. 120 Landesarchiv NRW 120; | van Suytkamen, Adolf (I8870)
|
14 | zu Bladenhorst. daughter of Philip v. Virmund und Joh. v. Oer zu Rackesbeck. Witwe 1618, testirt 1653 und war Erbin zu Bladenhorst, Wiesche, Colvenburg und Dönhof. In 1616 she had two under-aged sons. A son was under-aged until 25; a girl until 18. Aktenzeichen : O 188/1290 Enthaeltvermerke : Kläger: Johann von und zu Ossenbroich, Herr zu Blitterswick, Amtmann zu Grevenbroich, (Bekl.: sein Vater Johann von Ossenbroich, fürstl. jül. Hofmeister, Rat und Amtmann zu Grevenbroich und Gladbach) bzw. seine Witwe Elisabeth von Virmond als Vormund der zwei gemeinsamen minderjährigen Söhne; ab 1616 der fürstl. klev. Rat und Amtmann zu Goch Dietrich von Eickel als Vormund Elisabeth's brothers: Phillip, Arnold (Arndt), Herman. In 1609 married. Did she marry again after Johan's death with someone named Bahir? In one document she is named as: .....der damaligen Inhaberin Elisabeth von Virmond, Witwe von Bawir, 1609 Mai 30. Beschreibung : Eheberedung zwischen Joh. von und zu Ossenbroch, frstl. jül. Amtmann zu Grevenbroich [ehelicher Sohn von +Joh. v. Ossenbroch, frstl. jül. Rat, Hofmeister und Amtmann zu Grevenbroich und Margarethe von Bodlenberg gen. Schirp] und Elisabeth v. Viermundt [ehelicher Tochter von Philipp v. Viermundt zur Bladenhorst und Johanna von Oehr].Johann bringt in die Ehe: seine sämtlichen Erbgüter, wo dieselben gelegen sein mögen neben seiner Gerechtsame an den Blitterswickschen Gütern, jedoch vorbehaltlich der Leibzucht, die seine Mutter z.Z. noch innehat. Seinen beiden Töchtern, die er in erster Ehe mit Gertrud v. Schimmelpfennigk gezeugt hat, setzt er in Bälde eine Abfindungssumme zu ihrer Aussteuer fest.Elisabeth bringt [gemäß eines mit ihren Geschwisternerfolgten Vergleichs] in die Ehe 3500 Reichstaler; ferner noch 1000 Reichstaler, die sie sich erspart hat; was ihre Mutter ihr noch vermachen wird, "neben ihrer geburnuss des Nordenbeckischen serbfals".Als Morgengabe erhält Elisabeth sofort nach der Heirat für ihr ganzes Leben die Erbrente, die Johann "auss der Schlutereien zu Cleve jahrlichs zu erheben" hat.Noch die sonstigen üblichen Festsetzungen und Bestimmungen, die sich auf verschiedene, angeführte Fälle [z.B. Tod des Mannes, der der Frau, weitere Eheschließung usw.] beziehen.Zeugen: auf Seiten des Bräutigams: dessen Mutter; Dietr. v. Eickel, frstl. clev. Geheim-Ratund Drost zu Goch; Dietr. v. der Reck, Drost zu Unna; Wilh. v. Waldenburg gen. Schincker, frst. berg. Marschall, Geh-Rat und Amtmann der Vest Steinbach; Gottfried von dem Bodlenberg gen. Schirp zu Lunttenbeck;Dietr. von der Horst, Amtmann zu Düsseldorf, Angermundt und Lanssberg; Wilh. v. Curtenbach, frstl. jül. und berg. Stallmeister; Ludolf v. Calchum gen. Lohausen, bestallten berg. Rittmeister;auf Seiten der Braut: deren Mutter Johanna v. Oer, Witwe Viermundt; Phil. Arnold und Hermann v. Viermundt, Gebrüder und die Brüder der Braut; Dietr. v. Viermundt zu Oedingk; Berdt von Romberg zu Maspen, Drost zu Wetter; Berndt von Oehr zu Hackesbeck; Meinolff von Horde zu Stormede.Des Bräutigams sowie der Zeugen Unterschrift und Siegel.Geschehen zu Essen. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2347. 1610 Dezember 1. Beschreibung : Vor dem Gericht zu Castrop [Wyrich v. Witgenstain, Richter] verzichten Joh. von und zu Ossenbruch, Herr zu Blitterswick und Amtmann zu Grevenbruch, und seine Frau Elisabeth v. Viermundt, geb. Tochter zur Bladenhorst, nachdem Elisabeth von ihren Brüdern (1600 am 11. Mai schloss Elisabeth v. Viermundt mit ihren Brüdern Phil. Arnold und Hermann v. Viermund den Vertrag, worin die Brüder der Schwester die Mitgift festsetzten) abgefunden, auf die Ansprüche der Elisabeth, die sie auf die väterlichen oder mütterlichen Erbgüter etc. gehabt [Klausel bezüglich "des Nardenbeckischen fals u. uhralten des hauses Nardenbeck angehorigen Pertinentien"].Standgenossen: Joh. Luiken, Gerichtsschreiber; Heinr. Rhatte, Fron; Joh. Vriethoff, Bürger zu Dortmundt; Joh. Brinckman und Gerhard Dotkotte.Unterschrift: Johan von Ossenbruck; Elisabeth von Ossenbroch, geboren van Vermunt; Joh. Luiken, Notar und Gerichtsschreiber. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2356 . 1615 Februar 15. Beschreibung : Johan von Ossenbroch zu Ossenbroch, Herr zu Blittersweich, erklärt vor Henricus Faber, Dr. der Rechte, und Johannes Fabritius, Schöffen des Gerichts in Collen, und vor Paulus Geelen von Gulich, Notar, dass seine Gattin Elisabeth geborene von Vermundt, nach seinem Tode in den Besitz seiner sämtlichen Güter treten und nicht durch seine testamentarische Verschreibung an seine "Vurdochter" Margarethe von Ossenbroch geschädigt werden soll.Zeugen: Henrich von Efferen gen. Hall zum Busch, Bodaridt Dußell, Dr. der Rechte, Werner Sampis, Urban Essen, Herman Velman. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2389. 1615 Februar 15. Beschreibung : Johan von Oßenbroch zu Ossenbroch, Herr zu Blitterßweich, erklärt vor den Schöffen des Gerichts in Collen, Henricus Faber, Dr. der Rechte, und Johannes Fabritius, und vor dem Notar Paulus Gaelenvon Gülich, dass er in seinem Heiratsvertrag mit Giertrud Schimmelpfennigh festgesetzt habe, dass die aus dieser Ehe stammenden Kinder mit Geld verglichen werden, falls er eine zweite Ehe eingehe, während die Kinder aus dieser Ehe die Erbgüter erhalten sollen; da nun der vorgesehene Fall eingetreten, so vermacht er seiner Tochter aus erster Ehe Margaretha mit Zustimmung seiner Verwandten aus den Häusern Oßenbroch und Schirpen und seiner zweiten Gemahlin Elisabeth geborene von Viermondt 9000 Taler Neußer Währung, den Taler zu 52 Albus gerechnet, dazu eine adeliche Ausrüstung oder 1000 Taler, dagegen hat sie zu Gunsten seiner beiden Söhne aus zweiter Ehe keine Ansprüche auf die väterlichen Erbgüter.Zeugen: Henrich von Efferen gen. Hall zum Busch, Godfridt Dußell, Dr. der Rechte, Werner Pampis, Urbain Esser, Herman Bellman. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2390. 1615 April 5. Beschreibung : Johanna geb. v, Oer, Witwe und Frau v. Viermund zur Bladenhorst, schenkt ihren Töchtern Elisabeth v. Viermundt, verheiratet mit Joh. v. Ossenbroech zum Hanen, Anna Dietherich v. V., verheiratet mit Caspar v. dem Romberg zu Bruninckhausen, Agnes Hellenberch und Philips Catharina v. Viermundt, Stiftsjungfrauen zu Hoerde und Freudeberge, sowie ihrer Enkelin und Patenkind Johanna Elisabeth, Tochter der am28. März (Vorlage: April) verstorbenen Mechtild v. V. und des Alart Philips v. Dersch zu Viermundt, zu 5 gleichen Teilen die Verschreibung von 2000 Goldgulden auf Eberhardt v. Schueren, Herrn zur Horst, von 500 Goldgulden auf Jobst v. Asschebrock zur Malenborg, Drosten zu Bockum, von 700 Reichstalern auf Jobst Kappell zu Waldenbruck und andere Mengedische Erben, 500 Reichstaler auf Georg Syberg zu Wischelinck und 500 Goldgulden auf Winoldt v. Westrem, Herrn zu Summeren. Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2393. | von Virmund, Elisabeth (I2404)
|
15 | zu Curl. Huwt ong. 1607 Joist von der Recke zu Curl, zoon van Diederich (+ 21-08-1585) en Mechtild v. Ossenbrock (+ 1579) (kwartieren bij Fahne Gesch. III/2, 249 e.a.). home.wxs.nl/~feldbrug/velbruck.html 1582 Verzeichnis der dem Johann von der Recke, Sohn des Dietrich von der Recke Marschall und Droste zu Unna, und seiner + Frau Mechtild von Ossenbroich, bei der Erbteilung zugefallenen Stücke: Haus Kamen und Güter in und außerhalb Recklinghausens | van der Recke, Johan (I698)
|
16 | zur Darnburg. Urkunde 1567 April 8. Dietrich von der Recke zu Haus Reck und seine Ehefrau übertragen am 8. April 1567 Erbansprüche auf ihre Tochter. Diederich von der Reck, Marschall und Droste zu Unna und Camen, und Mechelt von Ossenbroick, Eheleute, bekunden, dass ihre verstorbene kinderlose Schwägerin und Schwester Genevefa von Ossenbroich, welche vor etlichen Jahren mit Degenhartt Haesse zu Salbrugh, Drosten zu Linne, vermählt war, außer ihrem fraulichen Zierrat, Kleidern und Kleinodien mit einer Geldsumme ausgesteuert war, ferner, dass auch ihr genannter Schwager Droste Haese verstorben ist. Auf Grund von Eheverträgen ständenihnen von jenen erblich noch Erbschaftsteile zu. Den Anspruch auf diese Erbschaft übertragen sie nun ihrer Tochter Ideken von der Reck und deren Ehemann Melchior vom Loe zur Dornenburgh. Diederich von der Recksiegelt mit seinem angeborenen Siegel. Unterschriften: Diederich von der Reck — Melchert von Ossenbroick genant von der Reck. Urkunden des Archivs der Stadt Wanne-Eickel | van Loë, Melchior (I475)
|