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151 1656
Aktenzeichen : O 188/1290
Person : (2) Kläger: Johann von und zu Ossenbroich, Herr zu Blitterswick, Amtmann zu Grevenbroich, (Bekl.: sein Vater Johann von Ossenbroich, fürstl. jül. Hofmeister, Rat und Amtmann zu Grevenbroich und Gladbach) bzw. seine Witwe Elisabeth von Virmond als Vormund der zwei gemeinsamen minderjährigen Söhne; ab 1616 der fürstl. klev. Rat und Amtmann zu Goch Dietrich von Eickel als Vormund
(3) Beklagter: Erben des Christian Herwegh zum Poll, (Kl.: im Namen seiner Frau): seine Witwe Anna Overheid, Wilhelm Herwegh zum Poll, Heinrich Förster (Vörster) für sich und seine Frau bzw. seine Tochter Endtgen, Ambrosius zu Krakau als Mann und Momber seiner Frau Agnes Herwegh zu Krakau, alle im Amt Steinbach wohnhaft, Wilhelm außerdem noch als Vormund der unmündigen Tochter Anna des Johann Simons, Bürgermeisters der Freiheit Mülheim, und der Catharina Herwegh
(4) Prokuratoren (Kl..): Lic. Christoph Riecker 1612 - Dr. Bernhard zur Lipp1641 - Notar Abraham Röder 1646 - Dr. Johann Ulrich Stieber 1654
Prokuratoren (Bekl.): Lic. Daniel Seiblin 1612 - Lic. Christoph Riecker 1612 - Dr. Christian Schröder 1615 - Dr. Heinrich Eylinck 1625 - Lic. Johann Konrad Albrecht von Lauterburg 1642 - Lic. Johann Hansen 1650
Sachverhalt : Streitgegenstand: Anspruch auf den Nachlaß des 1580 in der Nacht vor dem 28. Okt. verstorbenen jüngeren Wilhelm von Overheid. Wilhelm von Overheid der Ältere hatte mit seiner Frau Margarethe von Waldenburg gen. Schenkern einen gleichnamigen Sohn, der neben anderem Besitz auch die Häuser Keppel und Kurtenbach (Hzm. Berg, Amt Steinbach; Oberbergischer Kr. oder Rheinisch-Bergischer Kr. ?) mit allen dazu gehörigen Gütern und Höfen besaß. Als er kinderlos starb, versuchten verschiedene Parteien, darunter die Appellaten, sich als nächste Erben "ab intestato" zu qualifizieren. Nach deren Darstellung soll Anna Overheid, die Witwe des Christian Herwegh, eine Tochter des Konrad von Overheid, Bruders des älteren Wilhelm von Overheid, und damit die nächste Blutsverwandte gewesen sein. Der Appellant behauptet dagegen, Anna sei "extra matrimonium in concubinatu" geboren. Weder Wilhelm der Ältere noch Wilhelm der Jüngere hätten sie bei Lebzeiten als Nichte bzw. als Cousine anerkannt. Seine eigenen Ansprüche begründet der Appellant damit, daß seine Mutter Margarethe von Bottlenberg gen. Schirp eine Halbschwester des jüngeren Wilhelm von Overheid gewesen sei (die gemeinsame Mutter Margarethe von Waldenberg war in erster Ehe mit einem Konrad Schirp verheiratet) und er damit zwei Grade näher mit dem Erblasser als seine Kontrahenten verwandt sei. Außerdem habe Wilhelm seine Halbschwester in einem Testament zu seiner Erbin eingesetzt. Als Testamentsvollstrecker habe er den jül. Rat, Marschall und Amtmann zu Steinbach, Wilhelm von Waldenburg gen. Schenkern, eingesetzt, der sich auch nach Wilhelms Tod sofort der Güter bemächtigte. Das RKG verurteilte am 13. Dezember 1644 den Appellanten zur Herausgabe des gesamten Erbes einschließlich aller Erträge, die er seit dem Tage der Okkupation aus dem unbefugten Besitz gezogen hatte. Daraufhin wurde eine Revision vor dem Erzbischof von Mainz angestrebt, schließlich aber ein Vergleich geschlossen.
Prozessart : (5) Prozeßart: Appellationis
Instanz : (6) Instanzen: 1. Schultheiß und Schöffen des Landgerichts Keppel (Hohkeppel;Hzm. Berg, Amt Steinbach) 1582 - 2. Jül.-Berg. Hofgericht Düsseldorf 1608 - 3. RKG 1612 - 1670 (1582 - 1657)
Beweismittel : (7) Beweismittel: RKG-Urteil vom 13. Dez. 1644 (16). Vergleich vom 3. Jan.1656 (Q 64f.).
Formalbeschreibung : (8) Beschreibung: 2 Bde., 13 cm, 505 Bl.; Bd. I: 272 Bl., lose; Q 1 - 83 außer Q 5,Q 34*, 51* und 55*, 12 Beilagen, Q 11 fehlt; Bd. II: 233 Bl., gebunden; Q 5 (Vorakten). Lit.: Kurt Niederau, Zur Geschichte des Bergischen Adels. Die von dem Bottlenberg. Neustadt a. d. Aisch 1976 (=Bergische Forschungen, Bd. 14, 1974) S. 57-59. 
Herwegh, Christian (I6467)
 
152 1657
Aktenzeichen : M 1824/4808
Person : (2) Kläger: Erben des Wirich Meuter: sein Bruder Heinrich Velrath (Velleradt,Vellradt) gen. Meuter und Johann Witt im Namen seinerFrau Catharina Meuter, (Bekl.)
(3) Beklagter: Erben der Clara Meuter geb. Troster: ihre Schwester Sophia Troster, Sebastian Andreas, gewesener Schwarzenbergischer Rentmeister zu Gimborn, und seine Frau Barbara Margaretha Troster, Johann Heusgen und seine Frau Margarethe Ossenbrück, (Kl.) 
Heusgen, Johann (I3591)
 
153 1664 März 29
Beschreibung : Wilhelm, Frey- und Edelherr zu Buren und Ringelensteinvon Schencking, herr zu Beveren, belehnt den Wallraff Conrad von und zu Ossenbroick mit einem Hof vor Corbach und Düngeringhausen, item einem Hof zu Allenshausen in der Grafschaft Wittgenstein. Beide Höfe haben "vor diesem" die von Viermundt als Lehen inne gehabt. Gegeben auf Schlosse Buren.Unterschrift des Ausstellers.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2859
Material : Pergament
Überlieferung : Original

1664 Juni 9
Beschreibung : Carl Dietrich Otto, Fürst zu Salm, Wildgraff zu Thaun und Kirburg, Rheingraff zum Stein, Freyherr zu Winstingen, zu Anholt, Bahr und Lathum, herr zu Pulni, Bryon, Uevre- u. Angenweiler, Bannerherr des Furstentumbs Gelre u. Grafschafft Zutphen belehnt den Peter Mingeltgen, als Bevollmächtigten des Joh. von und zu Ossenbroich und Hain, mit dem Hof zu Gruwel, der mit Zubehör im Kirchspiel Tyll gelegen und dem "Hauss Anholt mit eine Pfundt guites geldes so offt das geburt zu verhergeweiden zu Zutpharischen rechten lehenruhrig ist".Zeugen: die Lehnsmannen Theodor Althetich, Heinrich Stratmann, Dr. iur. und Wilh. Bynck, Krfl. brdb. Amtskammerrechenmeister.Geschehen auf dem Haus Anholt.Unterschrift: Heinrich Stratmann, Dr. iur; Gerh. Louwermann, Lic. iur.; Herman Weninck, Lic. iur.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2860

1673 Dezember 14
Beschreibung : Nach dem Tode Johanns v. Ossenbroch, der am 27. März 1642 mit dem Haus, Hof und Mühle zu Ossenbroch nebst Zubehör, mit 15 alten Schilden jährlich aus dem Hof zu Nedenay und mit dem Hof und Gut zu Ludinghoven nebst Zubehör von dem Krf. Friedr. Wilh. v. Brandenburg belehnt worden war, belehnt derselbe Krf. auf Anhalten der Witwe von Ossenbroch, Anna Catharina von Steinhaus, deren Bevollmächtigten Peter Ningeltgen "in behueff" Walrafs Conrads, des minderjährigen Sohnes Johannes v. Ossenbroch, mit diesen Gütern. Doch muss Walraf Conrad, sobald er großjährig ist, nochmals die Belehnung nachsuchen.Zeugen: Wolter von Morrien, Geh. Regierungsrat, Amtscammergerichtspräsident und adjungierter Richter v. Wesel; Joh. Casp. Steinberg, Dr. iur. als Lehnsmannen.Unterschrift: Fraenz(?); Johann Adolf Peil.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2928

1674 März 30
Beschreibung : Johann Dietrich von der Reck, Herr zu Steinfurth und Welpfendorpf, belehnt mit ff. Mannlehen den Notar Melchior Bomgen zu Behuf seiner Herrin Anna Lavine van den Steinhues, Witwe von Ossenbrock,als Vormünderin ihres ältesten Sohnes Walraff Conrad v. Ossenbrock: 1) mit dem adl. Gut Donhoff zu Wengern im Amt Wetter samt dem Zubehör in der "Weniger Marck", sowie der Fischerei auf der Ruhr, "oben der Haarweide anhebent u. auff den orth alwoh die Mallingrodisch dagegen ubergelegene weiden sich endigen, gleichfals ihren endt nehmend"; 2) "mit dem werth von getm. hauss Donhoff ahn bis ahn den gedern(!) zaun von dem Ruhrfluss boemer u. Weniger Marck eingeschloessen, alles ohne unterscheidt ein werth u. Kueheweiden (salvo dass die H. zu Witten jharlichs daraussen vier Kuehe grases competiren)"; 3) "mit den Kampf hinter den garten des hauses, ohngefehr zwey Morgen gross, schiesendt in der lenge an einen endt an die Weniger Marck"; 4) "mit Dropmans Kampf, ohngefähr von feiff morgen mit einer kleiner wiesen ahn einer seiten langsden wegk nacher Wetten, am andern endt aber ahn die Natte Wiesche u. glter. Weniger Mark schiesendt"; 5) mit glter. Natte Wieschen, so von dem Ruhrstrauch mehrentheils weghgenohmmen"; 6) "mit einem Kampf, der Appenthal genandt, von vier morgen, schiesendt ahn einen endt langs die Weniger Marck, mit dem andern endt langs die streite"; 7) "mit zwey houfen in Dropmans Kampf gehoerig, die Roichhoff geheisen, in sampt mit sechsehen schweine mastes"; 8) "mit einer houfe in Schusingsguht gehorig, mit acht schweine mastes in der Weniger Marck berechtiget"; 9) "mit ietzgedachten Schusingsguht ad drey morgen saetlandes ohngefehr, so gibt jharlichs an pfacht sechs scheffel Roggen, sechs scheffel Gersten, zwei scheffe haberen Hattingser Maesen u. sechs huener"; 10) "mit den Dragehorns Kampf, oben den dorff Wenigern gelegen, wohin man nacher schmalen bechen gehet, ohngefehr zwey morgen saedtlandts benebens den understen Dragehorns Kampf"; 11) "mit nachfolgenden Kotten, deren jeder thuet jharlichs drey schlechte thaler, mit nahmen Pothof, Haus Arnt Noest Bennemanns guht, imgleichen mit dem potgen, so zur pfacht gibtjharlichs 6 scheffel haberen alnoch zugehoerig ohngefehr mit dem garten ein morgen landts"; 12) "mit feldtschers Kotten, gleichfals jharlichs drey schlechte thaler zur pfacht gebendt"; 13) "mit den Rutgers Kotten auff der straessen mit garten im alten hoeve, so gleichfals zu pfacht gibt jharlichs drey schlechte thaler"; 14) "mit einem stuck landesein malter saet haltent vor den Lutken fahrney gelegen wie imgleichenmit einem halben morgen in Osterfeldt u. sonsten andern lehenspertinentien, wie auch Jacobsguht, welches andere ohnqualificirte detentoren itzo besietzen".Zeugen: Gerhardt Frey, Dr. iur.; Theod. Klenes Bevollmächtigter von Dietr. v. Klepping zu Dortmundt als Lehnsmannen.Unterschrift: Joh. Dietr. v.d. Recke.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2929

1674 September 17
Beschreibung : Johann Moritz, Fürst zu Nassau, Graf zu Katzenellenbogen, Vianden und Diez, des ritterl. Johaniter Ordens in der Mark, Sachsen, Pommern und Wendtlandt Meister, des Kgl. Dänemarkschen Ordens vom weissen Elephanten Ritter, Krfl. brandenburg. Geh. Rat und Statthalterdes Herzogtums Cleve, Fürstentums Minden und der Grafschaft Marck undRavensberg, Herr zu Beilstein, der Vereinigten Niederlande General-Feldmarschall, belehnt für sich und seine Brüder und "Vettere" Georg Friedrich, August Heinrich und Heinrich Casimir, alle Fürsten und Grafen zu Nassau, den Walrab Conrad von und zu Ossenbruch [den ältesten Sohn des +Joh. v. Ossenbruch] für sich und seine Brüder, Philipp Dietrich, Caspar Heinrich, Lutger Heinrich Georg und Franz Heiderich, mit dem Zehnten zu Braunshausen, den vor Zeiten Gerlach v. Siedershausen innegehabt und der nach Erlöschen des Viermundschen Mannesstammes an Nassau zurückgefallen war. Den Treu- und Lehnseid leistet der bevollmächtigte Diener Johann Jacob Höper.Gegeben in der Residenzstadt Siegen.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2933

1676
Die Belehnung des Conrad Walraff von und zu Ossenbroich mit den unterNr. 1052 aufgeführten Lehngüter
Bestellsignatur : Kurfürstentum Köln, Hofrat, Westfälische Lehen, Nr.1051

1682 Februar 28
Beschreibung : Joh. Franz, Fürst zu Nassau etc., belehnt für sich und seine "Gevettere" Franz Bernhard, Heinrich, Wilhlem Moriz, Heinr. Casimir und Franz Alexander, alle Fürsten zu Nassau, nach dem Tode Johanns von und zu Ossenbroch dessen ältesten Sohn Walrab Conradt für sich und seinen Bruder Franz Heinrich mit dem Zehnten zu Braunshausen, "den vor Zeiten zu haben pflegt[e] Gerlac von Diedershausen" und der nach Erlöschen des Viermundtschen Mannesstammes an Nassau zurückgefallen ist. Den üblichen Lehnseid leistete der Bevollmächtigte der Brüder, Johann Arnold v. Winter.Gegeben in der Residenzstadt Siegen.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2989 
van Ossenbrock, Walraff Conrad (I224)
 
154 1665 Januar 2
Wolfgang Wilhelm von und zu Ossenbroich verzichtet auf künftige Ansprüche gegenüber Ludger Freiherrn von Winkelhausen, der bisher sein Vormund, jedoch von der Verwaltung seiner Güter ausgeschlossen war.- Siegler: der Aussteller, der auch zusammen mit seiner Frau Anna Ottilie, geb. von Quad-[Wickrath], unterschreibt.

Wolffgang Wilhelm v. Ossenbroich, Pfalz-Neuburgischen Amtmann zu Hückeswagen und Bornefeld. Herr zu Hain (Haen und Wiesch).

Is mentioned as a godfather in 1676

Ehe des Johann von Ossenbroich, 1659 (Q 15). Urkunde der Schöffen des Gerichtes Hückeswagen über die Bestätigung der Übergabe des Erbteils der Johanna Sophia von Ossenbroich zugunsten ihres Bruders Wolfgang Wilhelm, 1666 (Q 18).

1652
Graskampshove zu Holthausen bei Castrop
Enthält : Johann und Wolfgang Wilhelm von Ossenbroich (1652); Adolf Wilhelm und Johann Stephan von Palandt (1676); Johann Graskamp (1683, + 1697; Ehefrau: Catharina Becker), bestritten von von Palandt; Johannund Anna Catharina Graskamp (1697); Johann Henrich Graskamp (1720 und 1804)
Bestellsignatur : Essen, Stift, Akten Nr. 2013
Altsignatur : XXV 43
Bemerkung : Ablieferung des Staatsarchivs Münster vom 4.3.1959 (Acc. 29/59)

1659 August 29
Beschreibung : In Gegenwart Gissberts Bernhardt von und zu Bodelschwing, Herrn zu Mengede, Christoffs Philips vom Lho zu Overdyck, Drosten zu Wetter, Johanns v. der Bruggenei gen. Hasenkampf zu Weitmar und Arnoldts Henrich v. Friesendorff zum Kotter protestiert Wolfgang Wilhelm v. Ossenbroch zum Haen und Wysche gegen das Testament seiner Großmutter Elisabeth v. Ossenbroch v.J. 1653, da sie in demselben gegen die Gewohnheit der Bergisch-Jülich-Clevisch-Märkischen Lande seine Schwestern gleich den Brüdern an den Immobilien teilhaft gemacht hat. Zeugen: Joh. Luninck und Herbert v. Ahlen.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2819
Material : Papier
Überlieferung : Original
Bemerkung : dabei eine Kopie auf Papier

2 November 1664
Beschreibung : Odilia von Quadt zu Wickrath, die nach dem Wunsch ihrer Verwandten - der Freiherren v. d. Bongart, von Virmund und von Winnenthal - eine Ehe mit Wolfgang Wilhelm von und zu Ossenbroch eingehen soll, verzichtet auf ihre elterlichen Güter, sofern sie dasselbe Heiratsgut bekommt wie ihre älteste Schwester, die Frau von Issum. Mit ihr unterschreiben und siegeln J.B. v. d. Bongart und Adrian Freiherr zu Virmundt.
Bestellsignatur : Paffendorf, Urkunden Nr. 1262
Bemerkung : Or. Pap

1668 August 25
Beschreibung : Odillia v. Eilverfelt, (Witwe) v. Zallanzon, bezeugt in dem Streite zwischen Joh. von und zu Ossenbroich und dessen Sohn Wolffgang Wilhelm v. Ossenbroich, Pfalz-Neuburgischen Amtmann zu Henckeswagen und Bornefeld, wobei der Sohn den Vater der Verschwendung beschuldigt, dass die +Mutter Margreth v. Raessfeld dem Trunke ergeben gewesen sei (unter Ausführung der Einzelheiten), und dass daher der Herr v. Ossenbroich wohl in etliche tausend Reichstaler Schaden geraten sei. Notar: David Hülsshoff.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 2900
Material : Papier
Überlieferung : Original 
von Ossenbroch, Wolfgang Wilhelm (I231)
 
155 1692.
Die Belehnung der Johanna Catharina Stael von Holstein, Witwe von Ossenbroich - für ihren unmündigen Sohn - mit der Kirchengift und 2 Höfen zu Niedern, dem Burglehen zu Hallenberg, dem Hof Günderinghausen, dem Zehnten zu Liesen und dem dortigen halben Hof und mit dem halben Zehnten zu Titmaringhausen

1713 November 30
Beschreibung : Friedrich Wilhelm, König in Preussen, belehnt Philipp Ferdinand Ossenbruck mit "dem Hauss, Hoff u. Mühlen zu Ossenbruch mit ihren rechten u. zubehoer, vors ander mit fünffzehen alten Schilden jährlichs aus dem Hoff zu Nedenay u. zum dritten mit dem Hoff u. Guht zu Lüdinghoven u. allen dessen zubehörungen" [Am 1. September 1692 war Bernh. Stucht zu behuf Phil. Ferd., da dqieser damals minderjähr., von Friedrich III. belehnt worden].Zeugen: die Geh. Regierungs- und Jagdräte Joh. v. Motzfelt u. Gottfr. Wilh. v. Raab als Lehnsmänner.Gegeben zu Cleve.Unterschrift: J. v. Motzfeldt; Joh. Rickers; Wortmann.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 3172

1729
Lehnsfiskalischer Anwalt gegen Philipp Ferdinand Bernhard von Ossenbroich wegen der nicht nachgesuchten Belehnung mit dem Lehen zu Niedern, Hallenberg, Günderinghausen, Liesen und Titmaringhausen.

1737 Dezember 13
Beschreibung : Vergleich zwischen dem Freiherrn Conrad Stephen von Romberg, Herrn zu Bladenhorst, Brüninghausen und Colvenburg, Amtmann zu Lunen und Hoerde, einer- und Philip Ferdinand Bernhard, Freiherr von und zu Ossenbruch andererseits über Rombergs Ansprüche an den Dönhoffschen Gütern in der Höhe von 40000 Reichstalern, herrührend von Viermundt-Baawier und consentiert von dem Lehnsherrn von der Reck zu Steinfurt.1) und 2) Ossenbruch tritt an Romberg das adelige Haus und Lehngut Dönhoff, Amt Wetter, Kirchspiel Wenigern, welches schon 1618 April 2 von dem damaligen Besitzer Adam Henrich von Schüren an Romberg Erblasser von Viermundt zur Bladenhorst übertragen worden ist.3) Romberg verzichtet auf seine Schuldforderung und übergibt Ossenbruch eine authent. Kopie der Cramerschen Obligation.4) Romberg zahlt an Ossenbruch 6000 Reichstaler, den Reichstaler zu 60 Clev. Stüber und 50 Species Ducaten gerechnet; die Hälfte erhalten die Erben Cramer für Verzicht auf ihre Ansprüche a Dönhoff.5) Der schwebende Prozess ist nunmehr aufgehoben.Zeugen: Franz von Motzfeld, Georg von Himmen.1737 Dezember 28: Die Eheleute P[ilip] F[erdinand] und A[ C[ H[ von Ossenbrock quittieren Freiherrn von Romberg über Zahlung von 3000 Reichstaler.
Bestellsignatur : Gesamtarchiv von Romberg - Urkunden, Nr. 3249

1729, 1744
Lehnsfiskalischer Anwalt gegen Philipp Ferdinand Bernhard von Ossenbroich wegen der nicht nachgesuchten Belehnung mit dem Lehen zu Niedern, Hallenberg, Günderinghausen, Liesen und Titmaringhausen
Bestellsignatur : Kurfürstentum Köln, Hofrat, Westfälische Lehen, Nr. 1054 
von Ossenbroich, Philip Ferdinand Bernhard (I5190)
 
156 17-5-1468 [des Dinxedages na sinte Servaes' dage biscops]: Aernt van Eck, Willem van Hattem en Roloeff Jansz. stellen zich borg bij Gherardt, heer tot Culenborch etc, dat Willem van Hattem, die gevangen genomen was samen met den ambtman Henrick van Rossum, en die op hun verzoek voor 14 dagen was vrijgelaten, op den bepaalden tijd zal terugkeeren [Regestenlijst Heren en Graven van Culemborg nr. 1878].

31-10-1477 [op Alreheiligenavont]: Gherartt, heer tot Culenborch etc, Herman van Leuwen, Oliphier Uten Weerde en Wilhem van Hattem erkennen schuldig te zijn aan Wychart Ten Have 95 rijnsche guldens en 7½ stuiver [Regestenlijst Heren en Graven van Culemborg nr.2176].

8-1-1488 [des Dynxdages na den heiligen Dertiendach]: Wouter van Eck en Dirck van RIIN erkennen verkocht te hebben aan Wilhem van Hatthem 3 akkers land onder Wiel. [Regestenlijst Heren en Graven van Culemborg nr.2423].

7-11-1488 [op sunte Willibrordus' dach]: Wilhem van Hatthem en zijn vrouw Hadewich erkennen verkocht te hebben aan Jasper, heer tot Culenborch etc, 3 akkers land in de buurschap Wiell [Regestenlijst Heren en Graven van Culemborg nr.2444].

1-11-1494 [op Alle Lieve Godes Heylighendach]: Dirck Geritssen en zijn borgen erkennen gehuurd te hebben van Willem van Hatthem, rentmeester van Jaspar, heer tot Culenborch, den wind- en rosmolen te Maurick. [Regestenlijst Heren en Graven van Culemborg nr.2577].

31-5-1496 [op sunte Peternellendach virginis]: Sweder van Culenborch, bastaard, richter te Eck en Maurick namens den heer van Culenborch etc, oorkondt, dat Wilhem van Hatthem, rentmeester van genoemden heer, beslag laat leggen op de goederen van Dirck Gerytsz. c.s. onder Eck en Maurick. [Regestenlijst Heren en Graven van Culemborg nr.2602]. 
van der Eem, Hadewich Freijs (I4052)
 
157 17-9-1506: Jan van Hattem is als leenman aanwezig bij de overdracht van een erfpacht (HUA: Arch. St.Paulisabdij 457, f. 12v en 505, f. 98). 1507: Jan is tijnsplichtig aan St. Paulus voor een weerdje van 7 morgen land aan de dijk te Ingen (HUA: Arch. St.Paulusabdij, register van tijnsen onder Lienden anno 1507, inv. 505, f. 7; ook in 456a).
1516/17 tot 1527/28: Jan pacht de halfscheiding van de gedeelde weerd van de kinderen van Oppendorp (AHC 5575).
Paasavond 1511: Jan en zijn vrouw Alidt, EL.(=echtelieden=spouses), pachten een bouwing onder Ingen van Margaretha van Wilick ; in 1521 pachten zij dezelfde bouwing voor 12 jaar van Beatrix van Oppendorp; in 1533 pacht Alith, weduwe van Jan dezelfde bouwing; in 1544 pacht Walraven van Hattem de bouwing van voornoemde Beatrix van Oppendorp (RANB 102, f. 20v).
1519: Jan verklaart in erfpacht ontvangen te hebben van de Commanderij van St. Jan te Arnhem 3 morgen land in de Breij onder Ingen (Commanderij van St. Jan, R. 481, nr. 280). 1521/22: Betaling aan Jan voor gekochte palen (AHC 5579). 17-7-1559: Derick Vonck als gemachtigde van de kinderen van Walraven van Hattem e.a. brengen exeptie in, waarbij blijkt dat de vrouwe van der Mehr voorsaethe was van Jan van Hattem en in 1491 een bouwing in Ingen pachtte (RANB 102, f.20v en 24v). 
van Hattem, Johan Roelofsz (I4113)
 
158 1707 Gelderse Landdagsrecessen 1581-1798
Ordinaris Landdag 2-12 mei te Zutphen
3 mei 1759
063 Huwelijksdispensatie verleend aan Adolph van Osenbrugge en Beertje van Oijen, broeders- en zusterskinderen.

Maria Vonk van Lienden and her husband Adolf van Murmelen were at the christening of Adolf Dirksen van Ossenbrugge 14 Apr 1720 (son of Catharina van Oijen en Dirk Hendrickse van Ossenbrugge)
Source: Geldersarchief.nl

Look how the family fits together:
https://vanosnabrugge.org/genealogy/descend.php?personID=I1302&tree=tree1&display=compact&generations=3 
van Osenbruggen, Adolph Dirksen (I3769)
 
159 1708-1740 van Osenbruggen, Teuntje Berendsen (I671)
 
160 1721
Johanna Christina v. Ossenbroich, Wwe. des Wilh. Heinr. v. Eickel zu Berghofen (+ 1711), jetzt Wwe. des Dietr. Wilh. v. Elverfeldt (+ 1721), Gerichtsherrin zu Herbede, Bekl. gegen Elis. de Gobele, Wwe. des kurpfälz. Oberstleutnants Joh. Georg v. Penninck, Hörde, Kl.Rückgabe der Pfandverschreibungen von 2500 fl.; Untersuchung wegen Fälschung der Pfandverschreibungen.(1. Hofger. Kleve) 2. RKG 1721
Bestellsignatur : Reichskammergericht, Nr. E 250 
von Elverfeld zu Herbede, Wilhelm Diederich (I5186)
 
161 1794, twaalf weeken bedeelt aan het kint van Barent Oostenbrugen, tien stuivers per week is 6-0-0, daarna een jaar in de kost besteed bij Jan Oostenbruge voor negentien gulde, ingegaan den 27 maart 1794. Dit bovenstaande betaald en het jongetje weer besteed bij Jan Knoot voor een jaar ingegaen als boven den 27 meerd 1795 voor tien gulden (Herv. Gem. Scherpenzeel 156, kasboek diaconie 1721-1819, fol. 131).
In 1800 koopt Jan Willemsen van Osnabrugge op 05-09-1800 voor f 1200,= van Joh. Sebastiaan van Naamen van Scherpenseel het erf Renes en een kamp land genaamd de Nieuwe Landscamp, grenzend aan Renes. Belast met een kar zand aan de predikant van Scherpenzeel. Tiendplichtig. (Leenboek Huis Scherpenzeel 146, fol. 239vo; 16-04-1805).
In 1842 laat Jan Willemse van Osnabrugge, wed. Jantje Jacobsdochter van Doorn, bouwman op Renes onder Scherpenzeel zijn testament maken. Zijn kinderen wijlen Aaltje en Jantje van Osnabrugge krijgen voor hun moederlijk erfdeel f 900,=. Kleinzoon Albert Langelaar, zoon van wijlen zijn dochter Aaltje van Osnabrugge, "welke bij mij inwoont en mij steeds getrouw en behulpzaam is geweest in de waarneming van de bouwerij" krijgt f 800,=. Hiervan mogen de kosten voor een vervanger voor mil. dienst van Albert niet worden afgetrokken. Erfgenamen zijn de kinderen van wijlen zijn dochter Aaltje van Osnabrugge x Teunis
Langelaar, bouwman op Emmikhuizen onder Renswoude (1/2) en zijn dochter Jantje van Osnabrugge, eerder wed. Jacob van Doorn, nu x Cornelis Donkervoort, rietdekker onder Woudenberg (1/2). Executeur: "mijn goede vriend" Olivier Sterk, burgemeester van S., waarvoor hij f 40,= zal krijgen (Not. Scherpenzeel 4129, nr. 3; 15-01-1842 en nr. 24; 27-04-1842).
In 1842 verkoopt Jan Willemse van Osnabrugge, wed. Jantje Jacobsdochter van Doorn, bouwman op Renes onder Scherpenzeel aan Albertus van Osnabrugge, bouwman op Renes onder Scherpenzeel: 1. de helft van Renes met huismanswoning, korenberg, schuurtje en het bouwland genaamd Nieuwe Landskamp te Scherpenzeel, sectie D 612-616, groot 2 bunder, 79 roeden, 40 ellen, voor f 800,=. 2. de helft van een huis, erf en tuin in de Krommehoek te Scherpenzeel, sectie D 479,480, groot 13 roeden, 60 ellen, erfpacht van f 5,=, voor f 200,= (Not. Scherpenzeel 4129, nr. 30; 12-08-1842. Afschrift in Huis Scherpenzeel 150, fol. 219). Boedelbeschrijving (Not. Scherpenzeel 4129, nr. 34; 04-10-1842). 
Osnabrugge, Jan Knoot Willemsz (I3229)
 
162 18 juli 1598:
Berndt van Elsen genant van Trier heft verthoent eine gerichtlicke verchrijvonge, daerin die erntfeste juffer Rotger van Graes wedtwe sel.Adriaens van Eerde, vermits Herman van Eerde oren sohn und mombar, und Herman van Eerde voer sich selfst, aan wilne Tonis van Asten, Jenneken ehel., obgemelte Berndts vader und moder sel., am 23-11-1571 hebbenverkoft een jairlixe rente uth oren erf und gueth Esselinck inden kerspel Wenterswick buerschap Medeho, ad 6 dlr. und 6 molder winterroggen, sambt 1 fuder torf oder 1 orth dlr., jairlix up Martini te betalen, en dit voor 200 sylveren dlr. hoeftsumma. Die loese ein vierdell jaersthovoren te verkondigen und verwittigen. Berndt van Trier beclaegt sich dat hie vast voer und nha bij desen kriegsemporonge in schaede und verderf gevaren is. Hij heeft gemelte hoeftsumma und pension zelf hoichnodich. Daarom zegt hij die loese an.
Bron: Luiting, RAG: RABvt, inv.nr. 61, fol. 46r en v

Children
1. Herman van Eerde
2. Frederik van Eerde, d. 1621
3. Judith van Eerde
4. Margrete van Eerde
5. Christina van Eerde
6. Johanna van Eerde
7. Joost van Eerde
8. Derrica van Eerde 
van Eerde, Adriaan (I2537)
 
163 18 juli 1598:
Berndt van Elsen genant van Trier heft verthoent eine gerichtlicke verchrijvonge, daerin die erntfeste juffer Rotger van Graes wedtwe sel. Adriaens van Eerde, vermits Herman van Eerde oren sohn und mombar, und Herman van Eerde voer sich selfst, aan wilne Tonis van Asten, Jenneken ehel., obgemelte Berndts vader und moder sel., am 23-11-1571 hebben verkoft een jairlixe rente uth oren erf und gueth Esselinck inden kerspel Wenterswick buerschap Medeho, ad 6 dlr. und 6 molder winterroggen, sambt 1 fuder torf oder 1 orth dlr., jairlix up Martini te betalen, en dit voor 200 sylveren dlr. hoeftsumma. Die loese ein vierdell jaers thovoren te verkondigen und verwittigen. Berndt van Trier beclaegt sich dat hie vast voer und nha bij desen kriegsemporonge in schaede und verderf gevaren is. Hij heeft gemelte hoeftsumma und pension zelf hoichnodich. Daarom zegt hij die loese an.
Bron: Luiting, RAG: RABvt, inv.nr. 61, fol. 46r en v 
van Eerde, Margrete (I2536)
 
164 18-07-1717
Huwelijksplaats: Rijswijk
Kerkelijke gemeente: Rijswijk
Bruidegom/bruid: Helena Osenbrugge, Gijsbertse van
Hermannus Eck, van Helena Gijsbertse van Osenbrugge

Getuigen e.a.: Gerrigje Corn. Verbrugh
Gerrigje Verbrugh, Corn.
Gijsbert Hendriks
Huijbert Hendriksen
Gelders Archief

N.B. Helena van Osenbruggen's husband, Hermanus van Eck, was married to Gerrigje Cornelisse Verbrugh - the mother of Cornelia Aerts van de Zandt (the wife of Phier van Osenbrugge) 
van Eck, Hermanus Huybertsen (I1350)
 
165 1914 van Tuyll van Serooskerken, Willem Rene Albert (I502)
 
166 2 children Schuddemat, Jacobus Johannes (I7261)
 
167 2 children Osnabrug, Cornelis Diederik (I7308)
 
168 2 children Visse, Dirk (I7315)
 
169 2 children Osnabrug, Jacobus Hendrikus (I7319)
 
170 2 children Roos, Arie (I7339)
 
171 2 children Rueck, Gerardus Cornelis (I7361)
 
172 2 children van Es, Andries Phillippus (I7384)
 
173 2 children van Rijn, Johannes Martinus Wilhelmus Cornelis (I7404)
 
174 2 children. The oldest married Sluis Oosenbrug, Hendrik Hugo Jacobus (I7379)
 
175 2 November 1664
Beschreibung : Odilia von Quadt zu Wickrath, die nach dem Wunsch ihrer Verwandten - der Freiherren v. d. Bongart, von Virmund und von Winnenthal - eine Ehe mit Wolfgang Wilhelm von und zu Ossenbroch eingehen soll, verzichtet auf ihre elterlichen Güter, sofern sie dasselbe Heiratsgut bekommt wie ihre älteste Schwester, die Frau von Issum. Mit ihr unterschreiben und siegeln J.B. v. d. Bongart und Adrian Freiherr zu Virmundt.
Bestellsignatur : Paffendorf, Urkunden Nr. 1262
Bemerkung : Or. Pap

14 Apr 1670
Ehevertrag nach bereits vollzogener Ehe zwischen Anna Odilia (von) Quadt, Tochter des verstorbenen Stephan Freiherr von Quadt von Wickrath (Wickradt) zu Creutzberg und Mörmter (Murmpter), und seiner Frau Johanna Maria geb. von Bongard, einerseits und Wolfgang Wilhelm von und zu Ossenbrock, Herrn zu Haen und Wisch, fürstlich pfalz-neuburgischen Amtmann zu Bornefeld und Hückeswegen, andererseits.
Zeugen sind die genannte Brautmutter geb. von Bongard und die Brüder der Eheleute, nämlich des Stephan Frhr. von Quadt zu Wickrath und Mörmter und Johann Arnold Frhr. von Quadt zu Creutzberg und Hönnepel, kurbrandenburgischer Geh. Rat und Amtskammer-Präsident am
kaiserlichen Kammergericht.
Archiv Hinnenburg, Best. E (Rheinische Güter). Nr. 69.

1725 (1722)
Anspruch auf Verweisung der Sache an die zuständigen Richter in Kleve oder Befreiung von der Forderung der Appellatin auf 3000 Rtlr. Brautschatzgeld und auf Lösung des von der Vorinstanz auf den Besitz des Appellanten im Erzstift Köln verhängten Arrestes. Die Appellatin hatte von Hoeven auf Zahlung des Betrages verklagt, der ihr nach ihrer Meinung von ihrer Mutter, einer geborenen Quad und vermählten von Ossenbroich, zustand. Von der Hoeven dagegen behauptet, der entsprechende Ehevertrag habe niemals Gültigkeit bekommen, weil die Eltern des Bräutigams ihn nicht unterschrieben hätten. Wegen einer Forderung der Appellatin von 1000 Rtlr. sei die Frau von Dorth zu Issum als Erbin des kinderlos verstorbenen Wilhelm Stephan Quad zu verklagen.
Aktenzeichen : H 1437/4601
Enthaeltvermerke : Kläger: Peter Otto von und zu der Hoeven, Hönnepel (Hzm. Kleve, Amt Sonsbeck; Kr. Kleve), (Bekl.)
Beklagter: Witwe von Clodt (Cloedt) zu Breidenbach (Bredenbach), Kalkar (Hzm. Kleve; Kr. Kleve), (Kl.)
Prokuratoren (Kl.): Lic. Konrad Franz von Steinhausen 1725 - Subst.: Dr. Johann Rudolf Sachs
Prokuratoren (Bekl.): Lic. (Heinrich Joseph) Brack (1725)
Prozeßart: Appellationis
Instanzen: 1. Offizial zu Köln 1722 - 2. RKG 1725 (1722)
Beweismittel: Rationes decidendi der Vorinstanz (88 - 91).
Beschreibung: 2 cm, 91 Bl., gebunden; Protokoll und 13 Aktenstücke. 
Quadt von Wickrath, Anne Odilia (I221)
 
176 24 Aug 1482
Beschreibung : Heiratsvertrag zwischen LUBBERT van TILL, GERITs Sohn,
und LISBET, Tochter des HEINRICH van OSSENBROICH. Hylichslüde: 1)
ADOLPH v. WYLACK, JOHANN v. WYLACK und DERICK van HÖNNEPEL. 2) HERMAN
van WITTENHORST, JOHANN van OSSENBRUECK ind uyter MARWICK. Heiratsgut:
1) von Seiten LUBBERTs van TILL das Haus TILL. 2) von Seiten
OSSENBROCKs: a) dat HEWERsche SLAG im Kirchspiel ELTEN, Lehen der
Grafschaft 's HEERENBERG, b) 15 Maldersaat artzlanti im Kirchspiel
EMMERICH, c) ein "Wey maet" Zinsgut der Propstei EMMERICH, d) ein
Schlag Land in den "SYDEN SLEGEN", Zinsgut der Propstei ZUTPHEN, im
Kirchspiel DORNICK, e) 100 fl. rh. Forderung an ELBERT v. HÖNNEPEL, f)
HENRICK HAGENs Gut im Kspl. MEHR.D. up sente Bartholomeus dach des
heiligen apostels.
Bestellsignatur : Hueth, Urkunden Nr. 206
Bemerkung : Abschrift des 15. Jh.; Herkunft: Neuenhofen 
van Ossenbroich, Elisabeth (I853)
 
177 253
1571 Apr 9
Beschreibung : Vor dem Richter Wilhelm Westhoff zu Camen bekennen Wilhelm Morien und Elisabeth von der Recke, Eheleute, dass sie von ihren Eltern Diederich von der Reck und Mechelt von Ossenbrock das Heirathsgut der Elisabeth erhalten hätten.Zeugen: Hermann Frilinckhuss, Frone, Johann Ichterloe, Diener des Gerichts, Johann Bodde, Henrich von Rynern.
Bestellsignatur : Haus Reck (Dep.) - Urkunden, Nr. 253
Bemerkung : Urs.

Archive in
Nordrhein-Westfalen
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Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen 
van der Recke, Elisabeth (I219)
 
178 28 Maart 1759 (getrouwd op Bantam. Ned Indië).
Willem Herndrik van Ossenbroek, van Iperen (also Ieperen or Ieper), commandeur van Bantam, weduwnaar van Anna Catharina van Kervel (†1758), getrouwd met Catharina van Mijlendonk, van Saparoea in Amboina.

N.B. He came from Ieper. Not quite sure if he was born there. 
van Ossenbroek, Willem Hendrik (I3632)
 
179 29-01/04-02-1647 o/x Isaac Braem - jonge man van Calcar, soene van Jan Braem & Elsken Mom -dochter van Steven Mom van Aernhem. Testes: Lambert Lambertsen, Evert Wiltbrinning (her brother in law)

18-12-1683/10-04-1696 Worth-Rheden. Dr. Antoni Gaijmans als gevolmachtigde van Elsabee Mom '96wed. Braam- heeft gepeind aan: 2 kampen weiland in het Velperbroek, de ene grenzend aan O: Henric Leijdecker / Z: 't Concent Betanien / W: St. Peters Gasthuys, en de andere "Broeckhuisenscamp" genaamd grenzend aan O: Kermis land / Z: de Kindercamp; om daaraan betaling te verhalen van 4 jaar rente van een schuld van 1.500 gl. D.d. 31-10-1687 is de 3e. en laetste ruiming gehouden.

03/12-04-1699 Worth-Rheden. Joff. Elsabe Mom -wed. Braams geass. met haar zoon Hendric Braams- transporteert aan Johan van Inneveld en Catharina Schutt (echtpaar) 2 weiden in het Velperbroek: 3 morgen weiland, grenzend aan O: Hend. Leijdecker / Z: Convent van Betanien / W: St. Peters Gasthuis binnen Arnhem / N: de erfgen. Florens Gerritse; 4 morgen weiland, "Broeckhuisenscamp" genaamd, grenzend aan O: het gem. Convent Betanien / Z: de "Kindercamp" / W: Jan Berns / N: de gemeijne straet; zoals verkoper bij verwin van de wed. en erfgen. van Johan van Berchem heeft verkregen. 
Mom, Elsken (I10099)
 
180 3 children Hoogendam, Jan (I7271)
 
181 3 children Aschman, Cornelis Hendricus (I7324)
 
182 3 children Oosenbrug, Christiaan Jacobus (I7380)
 
183 3 children Tuit, Jacob Johannes (I7412)
 
184 3 children with Vonk Osnabrug, Arie (I7327)
 
185 3 children:
- Antje
- Dirk
- Saapke Joutes 
Miedema, Joute Pieters (I9186)
 
186 3 children:
- Jean Jacques
- Henri Cornelis Eduard
- Marcus George Frederik 
Benoist, Henri Corneille Eduard (I7264)
 
187 3 children:
- Marcus
- Cornelia
- Wilhelmina 
van den Bogert, Wilhelmus (I7363)
 
188 3 juni 1463 (archief Arnhem): Carselis van Aller en Johan van Briene,schepenen te Arnhem, oorkonden dat Allert, weduwe van Johan Tolleken,aan Goesen van Wetten, haar broer, een jaarrente heeft overgedragen van 4 pond kleine penningen, te betalen met Pasen, uit huis en hofstedevan Gysbert Noirdinck, gelegen in de Beckerstraete, tussen huis en hofstede van Derick van Boicholt, de organist, en huis en hofstede van Andries van den Roose
genwiki.nl/gelderland/index.php?title=Tulleken 
van Wetten, Aleyd (I4005)
 
189 3-07-1621: Willem Geurtssen promisit aen Maria Jansdochter, weduwe van Steven Verbrugh zaliger 100 gld c.i., uut hoffstadt, bongert ende bouwlant liggende in den kerspel van Maurick aen den Parrick, daer van de wederhelffte Jan Cornelisen ende Dirck Adriaenssen zaliger te deel gevallen. Ende voorts ex omnibus. Was bij den debiteur ende W. van Hattum als getuijghe onderteickent. Actum den 28 octobris anno 1618. Op den 3 julij anno 1621 heeft Marij Jans het voorstaende hantschrift getransporteert aen haere dochter Jenneken Vrbrugh. Renuntiavit etc.. Vermogens transport bij de transportante beteickent. R(atione) per a(mptman). Gecasseert op quitantie (staende op den brieff) van Steven Verbrugh den 23 decembris anno 1664 (RANB 203, f. 52v). Jansdr, Maria (I8778)
 
190 31 Julij 1560. Anna, Wilhelma, Jutthe, Guert, Thonis en Elizabeth van Graes, gezusters, bekennen dat er een magescheid is gesloten tusschen hen en hun broeder Rotger van Graes, door tusschenspreken van hun oom Kaerll van Middachten en van hun zwager Adriaen van Erdeen verzoeken deze scheidslieden den magescheidsbrief voor hen te bezegelen.
Op perkament, ondert. door de zusters.

31 Julij 1560. Rotger van Graes stelt zijn huis ten Pleckenpoell met watermolen en al zijne andere goederen ten onderpand voor de richtige nakoming van
het maichgescheit, opgericht ten overstaan van Kairll van Middachten, zijn oom, en Adriaen van Eerde, zijn zwager, tusschen hem en zijne zusters:
jufferen Annen, Wilhelma, Jutten Guert, Thonis en Elisabet van Graes.
Op perkament, met aith. xegd tn bniin was van Rotger van Giaes.

23 Junij 1569. Karll van Middachten, heer to Hervelt, Joseph van Arnhem, Henrick van Vijsbeeck, Rutger van Graes, Matheus Kemner en Rutger Velckener, als frunde, maghe en verwante gescheitzlude, maken een erfmaegescheit van de ouderlijke nalatenschap tusschen Anthonis van Middachten Henrickszoon en zijne drie gesusteren, j offeren Annen, Margarete en Henricen van Middachten, met toestemming van hunne moeder Margareta van Vijsbeeck, wedfrouwe tot Middachten.

De drie zusters bekomen te zamen het goed gen. de Eijmmer, in het graafschap van Zutphen, kerspel van Brammen gelegen, behalve de Leghenweerdt en de Leghenrijsweerdt met een hoekje in den Rammel weerdt, gen. het Gasthuijs, te zamen een leen der Momme van Keli, tot Zutphenschg rechten ; het Ressenerbroeck in bet ampt van OverBetuwe, in het kerspel van Heteren, zijnde eert Cleeisch leen, ten Zutphensche rechten en een rente van 500 zilveren Jochimsdalers, ad 30 st. brab. het stuk, jaarlijks door Anthonis van Middachten aan zijne zusters op Martini te betalen, losbaar met 8000 dalers.

Anthonis van Middachten bekomt het huis tot Middachten met alle toebehooren en de goederen in de Liemers» to Latum gelegen, het hof van Middachten met de husinghen binnen Arnhem en verder alle andere goederen, die niet aan de drie zusters zijn toegedeeld.

Margarethe van Vijsbeeck, weduwe tot Middachten, zal in vruchtgebruik behouden het goed ten Weerde, hetwelk na haar dood onder de vier kinderen zal verdeeld worden

Inventaris van het oud archief van het kasteel Middachten
Publication date 1896
Publisher Gebrs. van Brederode 
van Graes, Joost (I3740)
 
191 4 children van Wijngaarden, Franciscus Petrus Maria (I7253)
 
192 4 children Haas, Petrus (I7320)
 
193 4 Juni 1411.
Johan van Bijlandt, Jacob van Nyel, Lubbert van Till en Johan de Roide getuigen, dat graaf Adolf van Cleef verklaard had den graaf van Meurs en den heer van Voorst niet gebeden te hebben in den vrede tusschen hem en den bisschop van Munster in te treden, noch hun hoofdheer te worden (LACOMBLET) 
van Till, Lubbert (I8931)
 
194 4 kinderen Brederoo, Teunis (I7297)
 
195 4 Oct 1574. Grant by Johan van Leeuwen van Wely to his wife, Geertruyt van Bylaer, of a life interest in a certain piece of land at Ryswyck (in Gelderland), and provision that said land, after the death of Geertruyt van Bylaer, is to pass to Jan van Wely, the grantor's eldest son. Parchment 6 1/4 x 14 inch. van Wely, Johannes (I970)
 
196 4 Oct 1574. Grant by Johan van Leeuwen van Wely to his wife, Geertruyt van Bylaer, of a life interest in a certain piece of land at Ryswyck (in Gelderland), and provision that said land, after the death of Geertruyt van Bylaer, is to pass to Jan van Wely, the grantor's eldest son. Parchment 6 1/4 x 14 inch. van Wely, Jan (I9268)
 
197 4.Anna Theodora (Diedrich) von Viermund (* 1579), Äbtissin des Klosters Clarenberg, - 1610 Caspar von Romberg zu Brünninghausen
NRW reference: 1657 April 26

Haus Wisch (Harpen)
Lage: Kreis Bochum
Einleitung
Besitzer
18.10.1552 Ingeseten vam Adell des Ampts Boickum sampt des Gerichts Castrop mit Anzeigunge oerer Wonungen: Johann van Grymberch gt. van Aldenbouchem ther Wische.
1557 Johann von Grimberg gt. Altenbockum oo (Eheberedung 22.11.1538) Klara von Tork zur Wiesche (Erbin von Haus Wisch (Harpen)).
Grundbesitz zu Harpen, Castrop, Altenbochum, Havkenscheidt).
Besitzwechsel
Um 1717 Streit um Haus Wisch (im Kirchspiel Harpen) und eine Jahrrente von 550 Rtlr. aus den bladenhorstschen Gütern, die Anna von Virmond, Witwe des Grafen Heinrich von Waldeck, statt ihres Erbanspruchs erhalten hatte, sowie um eine weitere Jahrrente von 150 Rtlr., die sie später von der Witwe Virmond zu Bladenhorst gekauft hatte.
Graf Heinrich von Waldeck 1.oo Anna von Virmond (Erbtochter Hermanns von Virmond, Amtmann zu Medebach)
Kuno von Winneburg oo 2. Anna von Virmond (Wwe. von Waldeck)
In ihrem Ehevertrag und nochmals in ihrem Testament übertrug Anna ihrem 2. Mann Kuno von Winneburg ihren gesamten Besitz welcher davon nach ihrem Tod auch Possession ergriff, bevor Philipp Arnold von Virmond sich gewaltsam in den Besitz von Haus Wisch brachte.
Nacherben
1712 Kaspar von Bourscheidt zu Burgbroel oo N. von Brausberg (als Erben der Anna von Virmond)
Besitzer des Häuser Nordenbeck (Waldeck), zur Wiesche (Harpen), Eichhof (Paderborn und Elkeringhausen (Amt Medebach (historisch))
Besitzwechsel
16.08.1768 Wittwe von Ossenbruch zu Berendorf. Verkauf der zum Hause gehörigen Wiescher-Mühle zu Harpen an den Kriegsrat Sudhaus aus Hamm. 
von Virmund, Anna Theodora (I712)
 
198 4c Lucretia van West-Francië † 884. Trouwt Radbout II van Egmont 4e Heer van Egmond. Over Lucretia is vrijwel niets bekend. Genealogen beschouwen haar als een legendarisch persoon omdat zij nergens sporen van haar bestaan als zijnde één van de dochters van Karel de Kale keizer van het Frankische rijk hebben gevonden. Volgens Hovaeus was zij in ~865 15 jaar oud. Zij moet dan in ~850 geboren zijn. Als Lucretia een wettige dochter van Karel de Kale geweest zou zijn, dan was haar moeder Ermentrudis van Orléans. Karel de Kale trouwde namelijk in 842 met Ermentrudis die in 869 overleed. Trouwt met Radbout II van Egmont. Als we er vanuit gaan dat Lucretia inderdaad een dochter van keizer Karel de Kale was en dat zij huwde met Radbout II van Egmont 3e Heer van Egmond, dan gaat daar volgens Hovaeus de volgende geschiedenis aan vooraf: Wolbrant van Egmont, een zoon van Radbout I, de laatste koning van het Friese rijk, kwam in 843 in opstand tegen de aanstelling door de keizer van diens neef Dirk van Aquitanië als graaf van Frisiae-Occidentalis (het huidige Noord- en Zuid-Holland alsmede Utrecht). De keizer kwam er in 864 aan te pas om vrede te stichten. De uitkomst was dat Dirk van Aquitanië de heerschappij over Frisiae-Occidentalis mocht behouden maar hij diende wel Wolbrant een schadeloosstelling van maar liefst 6000 Frankische franken te betalen omdat deze kon aantonen dat Pepijn en Karel Martel zijn vader toezeggingen hadden gedaan. Verder mocht Wolbrant Egmond met de tien omliggende dorpen behouden en moest Dirk een kapel bouwen voor de gesneuvelde Roeland. Tijdens zijn verblijf in Frisiae-Occidentalis kreeg de keizer het bericht dat de Bertoenen (Normandiërs) zijn gebied waren binnengevallen. Wolbrant trok met de keizer ten strijde en wist de Bertoenen te verdrijven. De keizer was hem hiervoor zo dankbaar dat hij zijn 15 jaar oude dochter Lucretia uithuwelijkte aan Wolbrants zoon Radbout. Wolbrant verbleef nog enige tijd aan het hof van de keizer waar hij op 11 december 868 door jaloerse edelen werd vermoord. Hij werd begraven te St. Denis. Radbout II van Egmont 4e Heer van Egmond † 919 volgde de keizer tijdens diens expedities naar Italië. In 884 overleed Lucretia op 34-jarige leeftijd tijdens de geboorte van haar zoon Dodo. Radbout verhuisde van het laaggelegen Rinnegom naar het hogergelegen Egmond-Binnen. Hij liet in 902 de stoffelijke resten van zijn voorouders die op het Radboutkerkhof te Rinnegom begraven waren, transleren naar Egmond-Binnen. Mogelijk stond de kapel ter nagedachtenis aan zijn gesneuvelde broer Roeland ook in Egmond-Binnen zodat we mogen aannemen dat deze kapel de vroegste voorganger van de abdij van Egmond was. Hij was de laatste Friese troonpretendent. Radbout II overleed op 4 augustus 919. Waarschijnlijk was Dodo zijn enige kind. Kind hieruit o.m.: Dodo I van Egmont, volgt 7c. 7c Dodo I van Egmont 5e Heer van Egmond † 977. Trouwt Kornelia van Brunswijk.
www.kareldegrote-vandercapellen.nl/iii-reeks-3.pdf 
van Egmond, Radboud II (I9279)
 
199 4c Lucretia van West-Francië † 884. Trouwt Radbout II van Egmont 4e Heer van Egmond. Over Lucretia is vrijwel niets bekend. Genealogen beschouwen haar als een legendarisch persoon omdat zij nergens sporen van haar bestaan als zijnde één van de dochters van Karel de Kale keizer van het Frankische rijk hebben gevonden. Volgens Hovaeus was zij in ~865 15 jaar oud. Zij moet dan in ~850 geboren zijn. Als Lucretia een wettige dochter van Karel de Kale geweest zou zijn, dan was haar moeder Ermentrudis van Orléans. Karel de Kale trouwde namelijk in 842 met Ermentrudis die in 869 overleed. Trouwt met Radbout II van Egmont. Als we er vanuit gaan dat Lucretia inderdaad een dochter van keizer Karel de Kale was en dat zij huwde met Radbout II van Egmont 3e Heer van Egmond, dan gaat daar volgens Hovaeus de volgende geschiedenis aan vooraf: Wolbrant van Egmont, een zoon van Radbout I, de laatste koning van het Friese rijk, kwam in 843 in opstand tegen de aanstelling door de keizer van diens neef Dirk van Aquitanië als graaf van Frisiae-Occidentalis (het huidige Noord- en Zuid-Holland alsmede Utrecht). De keizer kwam er in 864 aan te pas om vrede te stichten. De uitkomst was dat Dirk van Aquitanië de heerschappij over Frisiae-Occidentalis mocht behouden maar hij diende wel Wolbrant een schadeloosstelling van maar liefst 6000 Frankische franken te betalen omdat deze kon aantonen dat Pepijn en Karel Martel zijn vader toezeggingen hadden gedaan. Verder mocht Wolbrant Egmond met de tien omliggende dorpen behouden en moest Dirk een kapel bouwen voor de gesneuvelde Roeland. Tijdens zijn verblijf in Frisiae-Occidentalis kreeg de keizer het bericht dat de Bertoenen (Normandiërs) zijn gebied waren binnengevallen. Wolbrant trok met de keizer ten strijde en wist de Bertoenen te verdrijven. De keizer was hem hiervoor zo dankbaar dat hij zijn 15 jaar oude dochter Lucretia uithuwelijkte aan Wolbrants zoon Radbout. Wolbrant verbleef nog enige tijd aan het hof van de keizer waar hij op 11 december 868 door jaloerse edelen werd vermoord. Hij werd begraven te St. Denis. Radbout II van Egmont 4e Heer van Egmond † 919 volgde de keizer tijdens diens expedities naar Italië. In 884 overleed Lucretia op 34-jarige leeftijd tijdens de geboorte van haar zoon Dodo. Radbout verhuisde van het laaggelegen Rinnegom naar het hogergelegen Egmond-Binnen. Hij liet in 902 de stoffelijke resten van zijn voorouders die op het Radboutkerkhof te Rinnegom begraven waren, transleren naar Egmond-Binnen. Mogelijk stond de kapel ter nagedachtenis aan zijn gesneuvelde broer Roeland ook in Egmond-Binnen zodat we mogen aannemen dat deze kapel de vroegste voorganger van de abdij van Egmond was. Hij was de laatste Friese troonpretendent. Radbout II overleed op 4 augustus 919. Waarschijnlijk was Dodo zijn enige kind. Kind hieruit o.m.: Dodo I van Egmont, volgt 7c. 7c Dodo I van Egmont 5e Heer van Egmond † 977. Trouwt Kornelia van Brunswijk.
www.kareldegrote-vandercapellen.nl/iii-reeks-3.pdf 
van West-Francië, Lucretia (I9280)
 
200 5 children Eits, Johannes Klaas (I7262)
 

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